Montag, 31. März 2008 / 20:02:06
Richter findet keine Beweise für Mord an Diana
London - Über zehneinhalb Jahre nach dem Tod von Diana hat der leitende Richter der öffentlichen Untersuchung vor dem Obersten Gericht in London einen Mord an der Prinzessin für ausgeschlossen erklärt. Dafür gebe es keinerlei Beweise.
Dies sagte Untersuchungsrichter Scott Baker. Behauptungen des ägyptischen Millionärs Mohammed al Fayed, wonach der Geheimdienst MI6 Prinzessin Diana am 31. August 1997 auf Betreiben des Ehemanns der Queen, Prinz Philip, bei einem inszenierten Unfall in Paris umgebracht hat, entbehrten jeder Grundlage.
Die von Al Fayed vorgetragene Verschwörungstheorie sei ganz offensichtlich falsch, erklärte Baker in seiner Zusammenfassung der sechs Monate währenden öffentlichen Anhörung vor dem Obersten Gerichtshof in London. Es sei nun an der Geschworenen-Jury, den Fall aus juristischer Sicht ein für alle Mal abzuschliessen.
Zugleich schloss der Richter jede Möglichkeit für die elf Geschworenen aus, entgegen seiner Einschätzung doch noch zu dem Urteil zum kommen, dass die Prinzessin Opfer eines Mordkomplotts im Königshaus wurde.
fest (Quelle: sda)
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