Montag, 31. März 2008 / 09:56:08
Keith Richards liebt Marihuana
London - Keith Richards hat zwar die harten Drogen hinter sich gelassen, ohne Marihuana übersteht der Rolling Stones-Gitarrist aber kaum einen Tag.
Wie der Online-Dienst «contactmusic.com» berichtet, hat der 64-Jährige Heroin und Kokain auch nur abgeschworen, weil er daran beinahe gestorben wäre.
Richards sagte dazu: «Die Leute dachten, ich würde sterben. Wie man sehen kann, habe ich das nicht getan. Die Drogen? Oh ja, die waren toll. Drogen heutzutage sind ein sehr heikles Thema. Ich rauche mir den Kopf weg. Ich rauche ständig Gras. Da habt ihr es. Aber das ist mein liebes Gras. Das ist alles, was ich nehme, das ist alles, was ich tue. Aber ich rauche - und ich habe wirklich gutes Haschisch.»
Keith Richards war in den 70er Jahren schwer drogenabhängig. Er nahm damals Heroin, später auch Kokain. Heute rät er allen Jugendlichen davon ab.
Konzerte sind für ihn wie Drogen
Keith Richards liebt es nach 40 Jahren im Showgeschäft immer noch, auf der Bühne zu stehen.
Der «Welt am Sonntag» sagte der Rolling Stones-Gitarrist: «Da sind all die anderen Sinne, die zur selben Zeit stimuliert werden. Und wenn es wirklich funktioniert, fühlt es sich an, als ob man eine Handbreit über dem Boden schwebt. Das Publikum wirkt auf mich dann eher wie ein impressionistisches Ölgemälde.»
Das sei auch Frontmann Mick Jagger bei Konzerten oft anzumerken. «Manchmal rennt Mick da raus Richtung Publikum, er ist völlig aus dem Rhythmus und singt einen merkwürdigen Text, der sich für mich eher wie Chinesisch anhört... Dann ist es unser Job, ihn aufzufangen. Manchmal muss man ja arbeiten im Leben», so der 64-Jährige weiter.
rr (Quelle: Quelle: www.firstnews.de)
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