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«Es brennt lichterloh», sagte ein Händler.

UBS gehörten zu den grössten Tagesverlierern.

 
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Montag, 17. März 2008 / 14:03:59

Schwarzer Tag für Banken - Dollar bei 96 Rappen

Zürich - Die Krise an den Finanzmärkten hat einen weiteren Höhepunkt erreicht. Neue Hiobsbotschaften sorgten weltweit für Verunsicherung und rissen Börsen und Dollar in die Tiefe.

An den Börsen herrschte Panik: «Es brennt lichterloh», sagte ein Händler in Zürich. Der Notverkauf der US-Investmentbank Bear Stearns und die überraschende Diskontsatz-Senkung in den USA schickten auch die Schweizer Börse auf Talfahrt.

Der SMI der Standardwerte verlor 5,02 Prozent auf 6774,26 Zähler und erreichte damit den tiefsten Stand seit Herbst 2005. Alle 20 SMI-Titel lagen im Minus. Der breite SPI sackte um 4,75 Prozent auf 5607,38 Zähler ab.

UBS stürzen um fast 14 Prozent

Am stärksten traf die Finanzkrise die Grossbank UBS, deren Aktien fast 14 Prozent verloren und zum Schluss noch bei 24.50 Fr. gehandelt wurden. Nicht viel besser erging es der Credit Suisse, deren Aktien um 8,6 Prozent verloren, und Bank Bär, die sich um 8,12 Prozent abschwächten.

Die Aktien der Versicherer Swiss Re, Bâloise, Swiss Life und Zurich büssten zwischen 4 und 5 Prozent ein. Etwas weniger stark von den Abgaben betroffen waren die defensiven Werte Nestlé, Novartis und Roche, die je knapp 3 Prozent nachgaben.

Nach der Rettungsaktion für Bear Stearns habe die Sorge vor weiteren Problemfällen im Finanzsektor wieder zugenommen, erklärten Analysten. Die schwer angeschlagene Bear Stearns wird zu einem Spottpreis von der US-Investmentbank JP Morgan Chase geschluckt.

Fed öffnet Geldhahn

Zeitgleich zum Notverkauf von Bear Stearns drehte die Fed den Geldhahn weiter auf. Die Notenbank senkte den Diskontsatz, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Fed über Nacht Kredite besorgen können, um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent.

Die erhoffte Wirkung blieb aber aus: Der Dollar fiel nach der überraschenden Diskontsatz-Senkung auf neue Rekordtiefs gegenüber Euro und Franken. In der Nacht kostete die US-Währung zeitweise nur noch gut 96 Rappen. Am Freitag war ein Dollar erstmals überhaupt weniger wert als einen Franken.

ht (Quelle: sda)

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