Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Aus den eigenen Reihen ist der Druck auf Ahmadinedschad am stärksten.

Stimmberechtigt waren am Freitag 44 Millionen Menschen, die unter 4500 Bewerbern auswählen konnten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.konservative.info, www.erwartet.info, www.liegen.info, www.vorne.info

Samstag, 15. März 2008 / 07:55:04

Konservative liegen im Iran wie erwartet vorne

Teheran - Bei der Parlamentswahl im Iran liegt das konservative Lager um Präsident Mahmud Ahmadinedschad in ländlichen Regionen klar vorn. Dort errangen die Konservativen nach ersten Ergebnissen des Innenministeriums 71 Prozent.

Das reformorientierte Lager erklärte hingegen, es habe auf dem Land mehr als die erhofften 30 Prozent gewonnen. Gewählt hatten die Iraner am Freitag. Laut Innenministerium lag die Wahlbeteiligung landesweit bei schätzungsweise 65 Prozent, in Teheran dagegen nur bei 40 Prozent.

Angesichts wachsenden Unmuts wegen der hohen Inflationsrate galt die Wahl auch als Test für die Politik Ahmadinedschads, der seit gut zweieinhalb Jahren im Amt ist.

Da der von der religiösen Führung eingesetzte Wächterrat viele Kandidaten der Reformer gar nicht erst zur Wahl zugelassen hatte, war von vornherein mit einem Sieg der Konservativen gerechnet worden. Beobachter wiesen indes darauf hin, dass einige Bewerber politisch unabhängig seien oder sich von Ahmadinedschad distanziert hätten.

So kam der frühere Atom-Chefunterhändler Ali Laridschani, der auf Vorschlag von führenden Klerikern in der Stadt Qom antrat, inoffiziellen Ergebnissen zufolge auf mehr als 75 Prozent. Dem Präsidenten nahestehende Bewerber landeten dort weit abgeschlagen. Laridschani war im Oktober nach Meinungsverschiedenheiten mit Ahmadinedschad als Unterhändler zurückgetreten.

Die Reformer hoffen vor allem auf Gewinne in den Städten. Besonders die Verteilung der 30 Sitze, die in Teheran zu vergeben sind, dürfte politisch aufschlussreich sein. Resultate aus Teheran werden erst am Montag erwartet. Das Endergebnis soll am Dienstag vorliegen. Um die 290 Sitze bewarben sich mehr als 4400 Kandidaten. Knapp 44 Millionen Menschen waren wahlberechtigt.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    USA kritisieren Schweizer Gas-Vertrag mit Iran
    Montag, 17. März 2008 / 19:04:13
    [ weiter ]
    Europäische Union kritisiert die Parlamentswahlen im Iran
    Sonntag, 16. März 2008 / 13:25:19
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG