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Atel sieht eine Leistungslücke bereits im Jahr 2012.

 
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Mittwoch, 12. März 2008 / 13:15:49

Atel favorisiert Däniken als AKW-Standort

Olten - Der Energiekonzern Atel setzt für den Bau eines neuen AKW auf den Standort des bestehenden Kernkraftwerkes Gösgen (KKG) im solothurnischen Däniken. Ein Rahmenbewilligungsgesuch soll beim Bund in diesem Jahr eingereicht werden.

Wie Atel-Chef Giovanni Leonardi an der Bilanzmedienkonferenz 2007 in Olten sagte, wird für das Projekt eine Partnerschaft mit anderen Unternehmen angestrebt. Die Verhandlungen liefen.

Für Leonardi steht fest, dass beim geplanten AKW «kein Prototyp» gebaut werden soll. Es müsse ein technologisch «reifer Reaktor» sein. Kein Problem seien die Leitungskapazitäten am Standort Däniken.

Mit dem geplanten Grosskraftwerk will der Energiekonzern die für 2012 vorausgesagte Leistungslücke und den ab 2020 drohenden Dauerengpass bei der Stromversorgung in der Schweiz abwenden. Die Schweiz brauche zwei bis drei neue Kernkraftwerke, sagte Loenardi.

«Teil des künftigen Strommix»

Die Kernenergie müsse Teil des künftigen schweizerischen Strommixes sein. Diese sei zusammen mit der Wasserkraft eine ideale Kombination. Auch Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz seien notwendig. Atel stütze die Energiepolitik des Bundesrates.

Das solothurnische Niederamt erfüllt gemäss Atel-Chef die Voraussetzungen für ein zweites AKW. Ein Werk müsse von der Bevölkerung und Behörden der Standortregion mitgetragen werden. Atel habe seit Jahrzehnten auf Wohlwollen und Verständnis zählen dürfen.

Gegenpol zur Axpo

Der neue Stromgigant soll ein westlicher Gegenpol zur Axpo-Gruppe werden. Axpo und die BKW wollen ebenfalls neue AKW bauen. Sie bevorzugen die bestehenden Standorte Beznau in Döttingen AG und in Mühleberg BE. Die Rahmenbewilligungsgesuche sollen noch 2008 eingereicht werden.

Im Geschäftsjahr 2007 steigerte Atel den Umsatz und Gewinn markant. Wie die Gruppe bereits im Februar mitgeteilt hatte, kletterte der Gewinn bei vergleichbaren Vorjahreswerten um 28,8 Prozent auf 778 Mio. Franken. Der Umsatz wuchs um 18,7 Prozent auf 13,5 Mrd. Franken. Der Energieabsatz stieg 2007 um 11,4 Prozent auf rund 129 TWh.

ht (Quelle: sda)

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