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Erwin Pröll von der ÖVP dürfte im Amt bestätigt werden.

 
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Sonntag, 9. März 2008 / 19:28:41

Rechte in Niederösterreich sind heimliche Sieger

St. Pölten - Die österreichischen Sozialdemokraten von Bundeskanzler Alfred Gusenbauer haben bei der Landtagswahl in Niederösterreich eine schwere Schlappe erlitten. Die konservative Volkspartei (ÖVP) konnte ihre absolute Mehrheit leicht ausbauen.

Eindeutiger Wahlsieger war aber die rechte Freiheitliche Partei. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis konnte sie ihren Stimmenanteil von 2003 mehr als verdoppeln und die Grünen als dritte Kraft im Landtag von St.Pölten überholen.

Die Wahl in dem traditionell «schwarzen» Bundesland galt als wichtiger erster Stimmungstest nach der Nationalratswahl 2006 und monatelangen Querelen in der grossen Wiener Koalition von SPÖ und ÖVP.

«Bitterer Sonntag» für Gusenbauer

Die Sozialdemokraten verloren insgesamt 7,9 Prozentpunkte und kommen im Landtag von St. Pölten nur noch auf 25,7 Prozent und 15 Mandate (-4).

Der SPÖ-Bundesvorsitzende Gusenbauer sprach von einem «bitteren Sonntag» und nannte das schlechte Abschneiden seiner Partei am Abend «äusserst schmerzhaft».

Jubel gab es bei der Volkspartei. Die ÖVP konnte ihre absolute Mehrheit von 2003 mit 54,3 Prozent (plus 1 Prozent / 31 Sitze) noch ausbauen. Agrarminister Josef Pröll, ein Neffe des niederösterreichischen Landeshauptmanns Erwin Pröll, sprach von einem «überzeugenden Ergebnis für Erwin Pröll und die ÖVP».

FPÖ stellt einen Minister

Unerwartet hoch fielen die Gewinne der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei (FPÖ) aus, die ihren Stimmenanteil von bisher 4,5 Prozent mehr als verdoppelte und bei 10,5 Prozent künftig mit sechs Abgeordneten (+4) im Landtag sitzt. Die FPÖ stellt damit künftig auch einen Minister in der Landesregierung.

Die Grünen, die im Wiener Nationalrat in der Opposition sitzen, enttäuschten mit 6,9 Prozent (-0,4 Prozent). Wahlberechtigt waren rund 1,4 Millionen. Das vom Kärntner Rechtspopulisten Jörg Haider gegründete BZÖ-Bündnis erzielte mit 0,7 Prozent ein katastrophales Ergebnis.

tri (Quelle: sda)

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