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Die linksgerichteten FARC geniessen die Sympathie Ecuadors und Venezuelas.

 
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Mittwoch, 5. März 2008 / 18:23:52

Diplomatische Krise in Südamerika

Washington - Die FARC-Rebellen haben nach Medienberichten den 60-jährigen FARC-Kommandanten Milton de Jesús Toncel alias «Joaquín Gómez» zum Nachfolger von Raúl Reyes berufen. Der FARC-Vize war am Samstag bei einem kolumbianischen Militäreinsatz getötet worden.

Milton de Jesús Toncel sei Anführer der Kampfgruppe Süd der Rebellen, hiess es. Die 1964 gegründete FARC ist die älteste und mit etwa noch 10 000 Männern und Frauen unter Waffen auch die stärkste Rebellen-Gruppe Kolumbiens.

Die Aktion gegen ein Lager der FARC-Rebellen in Ecuador war der Auslöser der Spannungen zwischen Kolumbien und den Nachbarstaaten Ecuador und Venezuela. Venezuela hatte sich umgehend an die Seite Ecuadors gestellt und die Verlegung von Truppen an die Grenze zu Kolumbien angeordnet. Die Konfliktparteien bleiben unversöhnlich.

Vermittlungsbemühungen

Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) bemühte sich derweil um eine friedliche Lösung.

Bei einer zehnstündigen Dringlichkeitsdebatte in Washington prallten die Positionen kompromisslos aufeinander. Kolumbien warf Ecuador und Venezuela die Unterstützung der «FARC-Terroristen» vor und pochte auf sein Recht auf Selbstverteidigung.

Die Vertreter Ecuadors, Venezuelas und anderer lateinamerikanischer Staaten wie Nicaragua, Bolivien und Argentinien verlangten hingegen eine Verurteilung der «Verletzung der Souveränität» Ecuadors durch die kolumbianischen Streitkräfte. Einigkeit zeichnete sich zunächst lediglich über die Einsetzung einer Untersuchungskommission ab.

Kolumbien hat die Rückendeckung der Vereinigten Staaten: US-Präsident George W. Bush sagte Bogotá am Dienstag seine «volle Unterstützung» zu und verurteilte die «Akte der Provokation» durch Venezuela.

fest (Quelle: sda)

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