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«US-Mentalität unterschätzt»: Niklaus Senn.

 
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Samstag, 23. Februar 2008 / 18:42:34

Ehrenpräsident Senn kritisiert UBS-Führung scharf

Zürich - UBS-Ehrenpräsident Niklaus Senn übt harte Kritik an der Führungsspitze der Grossbank, die happige Verluste wegen US-Ramschhypotheken hinnehmen musste. Namentlich Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel geriet unter Beschuss.

«Die UBS-Führung ist heute so breit aufgestellt, dass die obersten Kaderleute zu oft nur am Schreibtisch sitzen, statt rauszugehen und persönlich zu schauen», sagte Senn in einem Interview mit dem «Magazin».

Wer für ein so grosses Unternehmen verantwortlich sei, müsse schauen, ob die Spitzen der rund 2000 Filialen gut besetzt seien. «Das wurde unterschätzt», sagte Senn.

Zügel zu locker

Zudem habe die UBS jede Region mit einem eigenen CEO (Geschäftsführer) versehen. «Das ist gefährlich, speziell bei der Mentalität der Amerikaner. Ein Amerikaner, der Chief Executive Officer wird, hat das Gefühl, er sei Chef und nicht irgendeiner in Zürich», sagte Senn.

Und dann mache er, was er für richtig halte. «Er schaut dazu, dass sein Bonus möglichst hoch wird und geht dafür auch hohe Risiken ein», sagte Senn. In den USA komme am meisten Geld zusammen. In so einer Situation müsse man sehr genau hinsehen, wer dort führe.

«Hervorragende Lösung»

«Da ist aus meiner Sicht ein Fehler passiert. Man hat meines Erachtens in der Zentrale die Zügel zu locker gelassen.» Die hochriskante Situation auf dem US-Immobilienmarkt sei nicht rechtzeitig erkannt worden.

Die geplante Kapitalerhöhung über 13 Mrd. Fr. durch die zwei Investoren aus Asien sei eine hervorragende Lösung unter den gegebenen Bedingungen, sagte Senn weiter.

ht (Quelle: sda)

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