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Die KFOR verurteilen in ihren Erklärungen die «inakzeptbale Gewalt».

 
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Mittwoch, 20. Februar 2008 / 07:34:53

Grenzübergänge zwischen Kosovo und Serbien zerstört

Pristina - An der Grenze zwischen dem Kosovo und Serbien hat die NATO-Truppe KFOR zwei Übergänge geschlossen, die zuvor von wütenden Serben zerstört worden waren.

Der Leiter der UNO-Mission im Kosovo (UNMIK), Joachim Rücker, habe den KFOR-Kommandanten Xavier Bout de Marnhac am Dienstag um die Schliessung gebeten.

Betroffen seien nur diese beiden Grenzposten, alle andere Grenzübergänge im Norden des Kosovo blieben geöffnet, versicherte die NATO-Truppe.

Die Schliessung sei «rein technischer Natur», Grund seien die erheblichen Schäden an den Grenzposten. Wie lange die Absperrung dauern sollte, erklärte die KFOR nicht. Laut einer Erklärung der UNMIK war die Schliessung für 24 Stunden geplant.

Mehr als tausend wütende Serben hatten die Grenzübergänge von Leposavic und Banja am Dienstag attackiert und zerstört. UNMIK-Leiter Rücker und die KFOR verurteilten in ihren Erklärungen die «inakzeptbale Gewalt».

Minister rechtfertigt Zerstörung

Der serbische Kosovo-Minister Slobodan Samardzic hingegen rechtfertigte die Zerstörung der Kontrollposten. Diese Aktion sei «im Einklang» mit der Politik der Belgrader Regierung, die Zollkontrolle zu übernehmen, sagte er dem Belgrader TV Sender B92.

Die Zerstörung sei «legitim» und «gut» gewesen, weil sie auch gegen die angekündigte Entsendung der EU-Rechtsstaatsmission (EULEX) gerichtet gewesen sei, die ohne serbische Zustimmung nicht erfolgen könne, sagte er.

Anschlag auf Polizeistation

Unterdessen wurden alle albanischen Beamten der Kosovo-Polizei aus den von Serben bewohnten Gebieten im Norden des jungen Staates abgezogen. Dies erfolgte aus «Sicherheitsgründen», sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur dpa in der Hauptstadt Pristina am Abend.

Den Abzug hätten die serbischen Polizeibeamten verlangt, hiess es inoffiziell. Vorausgegangen war ein Anschlag auf eine Polizeistation, bei dem mehrere Fahrzeuge beschädigt wurden. Die genaue Zahl der abgezogenen Beamten wurde nicht genannt.

bert (Quelle: sda)

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