Samstag, 16. Februar 2008 / 15:37:41
Kritikerpreis der Berlinale für «Lake Tahoe»
Berlin - Der Film «Lake Tahoe» des mexikanischen Regisseurs Fernando Eimbcke hat auf der diesjährigen Berlinale den FIPRESCI-Preis des internationalen Filmkritiker-Verbandes gewonnen. Dies teilte der Verband am Abend in Berlin mit.
Der Film erzählt in teilweise betörend schönen und ruhigen Bildern die «Coming of Age»-Geschichte eines 16-Jährigen, der nach dem Tod seines Vaters ohne Halt und Ziel ist und nach einer gescheiterten Spritztour mit dem Familienauto Einblick in das Leben anderer Menschen erhält.
Der 1970 in Mexiko-Stadt geborene Regisseur Eimbcke hatte 2003 am Berlinale Talent-Campus für Nachwuchsfilmemacher teilgenommen. 2004 feierte er mit dem vielfach ausgezeichneten Drama «Temporada de patos» ein erfolgreiches Filmdebüt.
«The Black Balloon»
Die Jury des Jugendfilmwettbewerbs der Berlinale «Generation 14plus» vergab einen Gläsernen Bären als Hauptpreis an den Spielfilm «The Black Balloon» von Elissa Down (Australien). Als bester Kurzfilm wurde «Café com Leite» von Daniel Ribeiro (Brasilien) ausgezeichnet.
«Yella»
Der Spielfilm «Yella» von Christian Petzold ist mit dem Preis der deutschen Filmkritik für 2007 ausgezeichnet worden. Hauptdarstellerin Nina Hoss hatte für ihre Rolle in diesem Film im vergangenen Jahr einen Silbernen Bären auf der Berlinale gewonnen.
«Die Unerzogenen»
Als bestes Spielfilmdebüt wurde «Die Unerzogenen» von Pia Marais ausgewählt, teilte der Verband der deutschen Filmkritik auf der Berlinale mit.
«Sleep Dealer»
Der Spielfilm «Sleep Dealer» von Alex Rivera (USA/Mexiko 2008) wurde an der 58. Berlinale mit dem Filmpreis von Amnesty International ausgezeichnet.
li (Quelle: sda)
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