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Samstag, 19. Januar 2008 / 12:52:34

Cervelat-Rettung: Spezialist soll EU umstimmen

Bern - Der Schweizer BSE-Spezialist Ulrich Kihm soll helfen, die Cervelat zu retten. Der frühere Direktor des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET) hat von der «Task Force Cervelat» ein entsprechendes Mandat erhalten.

Ziel ist es, dass die Därme des brasilianischen Cebu-Rindes wieder in die Schweiz importiert werden dürfen. Der Darm des Cebu-Rindes wird für die Hülle der Cervelat gebraucht. Eine gute Alternative gibt es gemäss dem Schweizerischen Fleischfachverband (SFF) nicht. Die Vorräte reichen noch bis Ende 2008.

Kihm soll wissenschaftlich belegen, dass der Darm dieses Rindes nicht BSE-gefährdet ist, wenn ein gewisser Abschnitt entfernt wird, sagte Rolf Büttiker, SFF-Präsident und Ständerat (SO/FDP) zu einem Bericht des «Tages-Anzeiger» vom Samstag. Kihm führt heute eine Firma, die gegen die Rinderseuche BSE kämpft.

Task-Force gegründet

Der SFF gründete zusammen mit dem BVET, den Grossverteilern Migros und Coop sowie den Schweizer Darmhändlern eine «Task Force» zur Rettung der Cervelat. Weil brasilianische Rinderdärme wegen BSE-Gefahr nicht mehr importiert werden dürfen, besteht die Gefahr, dass die Würste nicht mehr so hergestellt werden können wie bisher.

Mit den wissenschaftlichen Belegen soll Kihm beim internationalen Tierseuchenamt (OIE) in Paris vorstellig werden. Denn die EU, die per 1. April 2006 ein Importverbot auf brasilianische Rinderdärme aufgestellt hatte, stellt auf die Empfehlungen des OIE ab. Die Schweiz übernahm das Verbot wegen bilateraler Verträge.

Reise nach Brasilien

Weiter soll Kihm nach Brasilien reisen und mit Züchtern und Behörden ein Verfahren entwickeln, wie der fragliche Abschnitt aus dem Darm herausgeschnitten werden kann.

ht (Quelle: sda)

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