Vom Flugzeug mit Schweizer am Bord fehlt jede Spur

Dies räumte der Chef des venezolanischen Zivilschutzes, Antonio Rivero, nach Medienberichten in Caracas ein. Die Maschine sei abgestürzt oder im Meer notgelandet. An Bord befanden sich den Angaben zufolge neben dem Schweizer und den Piloten aus Venezuela auch acht Touristen aus Italien und drei aus Venezuela.

Bei den Sucharbeiten wurden laut Ribero bislang unter anderen ein Schiff und drei Motorboote der venezolanische Marine sowie sechs Helikopter eingesetzt. An einer mutmasslichen Absturzstelle etwa 40 Kilometer vor der Küste von Los Roques habe man lediglich im Meer Ölflecke gesichtet, hiess es.

Man erwäge, bessere Suchsysteme und unter anderem auch ein Ozeanographisches Schiff der Marine einzusetzen, sagte Rivero. «Wir haben noch viel Meer abzusuchen», fügte er hinzu.

Venezolanische Medien berichteten unter Berufung auf die Luftfahrtbehörden des südamerikanischen Landes, die zweimotorige Maschine habe sich am Freitagvormittag (Ortszeit) auf dem Flug von der Hauptstadt Caracas zum Flugplatz der Inselgruppe des Karibik-Nationalparks Los Roques befunden.

Kurz vor der Landung hätten die Piloten technische Probleme gemeldet. Danach sei die Maschine von den Radarschirmen verschwunden.

tri (Quelle: sda)

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