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Dienstag, 27. November 2007 / 13:58:44

Kanton Zürich lanciert Pilotprojekt «Medical Board»

Zürich - Ein Team von Fachleuten untersucht künftig im Kanton Zürich teure Medikamente und medizinische Verfahren auf ihr Verhältnis von Kosten und Nutzen. Sie gibt dann Empfehlungen ab, ob und in welchen Fällen das Angebot sinnvoll ist.

Konkret untersucht das so genannte «Medical Board», ob ein Medikament oder eine Therapie tatsächlich die Überlebenschancen verbessert, die Heilung beschleunigt oder die Lebensqualität erhöht.

Bei neuen Diagnoseverfahren wird analysiert, ob sie wirklich neue oder zusätzliche Erkenntnisse liefern. Und generell wird abgeklärt, ob der zusätzliche Nutzen und die Mehrkosten in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

Erstmals systematische Überprüfung

Eine systematische periodische Überprüfung medizinischer Angebote auf solche Aspekte wird in der Schweiz bisher nicht vorgenommen. Dies, obwohl das KVG eine solche vorschreibt, wie Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger vor den Medien ausführte. Ähnliche Einrichtungen gibt es etwa in Deutschlad, England und Kanada.

Das Angebot an medizinischen Leistungen werde immer breiter und schwieriger zu überschauen, sagte Heiniger. Die Ansprüche an das medizinische Personal würden daher immer höher und die Kosten im Gesundheitswesen stiegen laufend. Und auch die Patienten seien heute ungleich besser informiert als früher und stellten daher auch höhere Ansprüche.

Beschränkung in Pilotphase

Bei der Abwägung von medizinischen, wirtschaftlichen, ethischen und rechtlichen Aspekten geht es darum, das Spannungsfeld zwischen machbar, wünschbar und finanzierbar auszuleuchten. Im «Medical Board» sind denn auch die Fachrichtungen Medizin, Ethik, Wirtschaft und Recht vertreten. Die Experten müssen unabhängig sein.

Vorerst beschränken sich die Fachleute im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts auf ein, zwei Themen. Anfang 2009 sollen die erste Ergebnisse vorliegen. Dann wird entschieden, ob und in welcher Form das Projekt als Regelbetrieb weitergeführt werden soll - allenfalls auf nationaler Ebene, wie Heiniger sagte. Für die Pilotphase werden 500'000 Franken eingesetzt.

ht (Quelle: sda)

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