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Erstmals durften auch 16- und 17-jährige Stimmbürger in den «Ring».

 
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Sonntag, 25. November 2007 / 09:38:56

Glarus künftig mit drei Einheitsgemeinden

Glarus - Die Zahl der Gemeinden im Kanton Glarus wird definitiv von 25 auf drei reduziert. An einer ausserordentlichen Landsgemeinde hat das Glarner Stimmvolk seinen eigenen Entscheid vom Mai 2006 deutlich bestätigt.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger kamen so zahlreich wie schon lange nicht mehr auf den Landsgemeindeplatz in Glarus. Der grosse Aufmarsch zeigte, wie emotional die Diskussion um die Gemeindefusionen, die bis 2011 verwirklicht sein sollen, in den vergangenen Monaten geführt wurde.

Dass nun eine deutliche Mehrheit im Ring erneut Ja zum 3-Gemeinden-Modell sagte, darf auch als Bekenntnis zur Institution Landsgemeinde gewertet werden. Denn das Komitee, das Unterschriften für ein Rückkommen auf das Geschäft gesammelt hatte, argumentierte damit, die Landsgemeinde habe vor anderthalb Jahren unvorbereitet und daher nicht durchdacht Ja zur Reform gesagt.

Viele Glarner sahen dadurch die Landsgemeinde an sich in Frage gestellt und stellten sich mit dem Slogan «Ds Wort gilt» hinter das 3-Gemeinden Modell, welches 2006 erst im Laufe der Landsgemeinde ins Spiel gebracht worden war. Der Antrag der Regierung zielte damals noch auf eine Reduktion auf zehn Gemeinden ab.

Regierungs- und Landrat haben sich daraufhin aber dem Volkswillen gebeugt und ihn an der ausserordentlichen Landsgemeinde auch vehement verteidigt. Die Reform sei inhaltlich richtig und für die Zukunft des Kantons zweckmässig, sagte Landammann Robert Marti (SVP).

Die Gegner der Gemeindestrukturreform dagegen argumentierten, mit dem Landsgemeindeentscheid sei die Gemeindeautonomie und die Kantonsverfassung übergangen worden.

tri (Quelle: sda)

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