Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Stammzellen aus der Gebärmutterwand vermehren sich viel schneller. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.stammzellenart.info, www.gefunden.info, www.neue.info

Donnerstag, 15. November 2007 / 07:35:31

Neue Stammzellenart gefunden

New York - Nordamerikanische Forscher haben im Menstruationsblut von Frauen eine neue Art von Stammzellen gefunden. Diese Zellen könnten sich zu mindestens neun Gewebearten entwickeln - von Nerven- bis Herzmuskelzellen.

Dies berichten die Forscher im frei zugänglichen Fachblatt «Journal of Translational Medicine».

Schon aus fünf Milliliter Blut einer gesunden Frau liessen sich genug Zellen gewinnen, die nach zwei Wochen Zellkultur schlagende Herzmuskelzellen bildeten.

Durch den einfachen Zugang könnten die neu entdeckten Stammzellen möglicherweise die Behandlung von zerstörtem Gewebe erleichtern, meinen die Wissenschaftler.

Sehr schnelle Zellteilung

Die Zellen stammen aus der Gebärmutterwand, die während der Periode besonders durchblutet ist.

Sie teilten sich im Labor über 68 Mal und vermehrten sich dabei sehr viel schneller als Stammzellen aus der Nabelschnur, berichten die Forscher um Xiaolong Meng vom Bio-Communications Research Institute in Wichita (US-Staat Kansas).

Die neu entdeckten Stammzellen waren demnach in der Lage, sich in neun verschiedene Gewebearten zu differenzieren, darunter Leber-, Fett- und Bauchspeicheldrüsenzellen sowie knochenbildende Zellen.

Neuer Weg

Stammzellen werden unter anderem gebraucht, wenn im Körper Reparaturen nötig sind.

Bei erwachsene Menschen sind etwa 20 verschiedene Stammzelltypen bekannt. «Wir haben viele Probleme mit unseren gegenwärtigen Methoden der Stammzellentherapie», meint Meng.

Manche Zellen könnten vom Empfänger abgestossen werden und manche hätten ein begrenztes Potenzial, neues Gewebe zu bilden.

«Jetzt haben wir einen möglichen neuen Weg gefunden, diese Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen, indem wir Zellen aus dem Menstruationsblut nutzen.»

rr (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Forschung mit Embryonen aus Mensch und Tier erlaubt
    Montag, 19. Mai 2008 / 22:58:14
    [ weiter ]
    Embryonale Stammzellen ohne Tod des Embryos
    Donnerstag, 10. Januar 2008 / 19:45:41
    [ weiter ]
    Alternative zu embryonalen Stammzellen
    Dienstag, 20. November 2007 / 20:41:55
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG