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Die Technik könnte auch bei menschlichen Stammzellen angewendet werden.

 
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www.affen-embryo.info, www.forscher.info, www.klonen.info

Mittwoch, 14. November 2007 / 15:41:10

Forscher klonen Affen-Embryo

Paris - Erstmals in der Geschichte der Gentechnik ist es Forschern gelungen, einen Affen-Embryo zu klonen und daraus Stammzellen zu gewinnen. Sie wandten dieselbe Methode an, mit der auch das Klonschaf «Dolly» und andere Tiere erzeugt wurden.

Wie das US-Fachmagazin «Nature» am Mittwoch auf seiner Internetseite berichtete, schufen Forscher um den russischen Wissenschaftler Shoukhrat Mitalipov an der University in Beaverton (US-Bundesstaat Oregon) aus dem geklonten Erbgut eines zehnjährigen Rhesus-Affen zwei identische embryonale Stammzelllinien.

Das Ergebnis eröffnet die Perspektive, dass die Technik auch zum Herstellen menschlicher Stammzelllinien verwendet werden könnte.

Das Schaf Dolly, das erste geklonte Tier der Welt, war 1996 geboren worden.

Erbinformationen entnommen

Die Technik, mit der Dolly geschaffen wurde, wird somatischer Zellkern-Transfer (SCNT) genannt: Einer Säugetier-Eizelle wird der Kern - und damit die Erbinformationen - entnommen. An seine Stelle wird ein Zellkern des Tieres eingeführt, das geklont werden soll.

Die neu zusammengebaute Eizelle wird dann in eine Nährlösung gegeben und mit Stromimpulsen behandelt, um sie zur Teilung anzuregen.

Ist der entstehende Zellklumpen gross genug, wird er in den Uterus der Ersatzmutter eingepflanzt.

Geringe Erfolgsrate

Nach Dolly klonten Forscher auch Pferde, Rinder, Schafe, Mäuse, Ratten, Hasen, Katzen, Hunde und andere Säuger.

Die Erfolgsrate ist aber bis heute gering: Nur bei einigen wenigen von teils tausenden Versuchen kommen lebende Tiere zur Welt.

Das Klonen von Primaten war bislang nicht gelungen, bisherige Versuche brachten teils stark deformierte Zellen hervor.

Die Versuche mit Affen waren zudem ethisch umstritten, nach Ansicht von Kritikern könnten sie dem reproduzierenden Klonen von Menschen Vorschub leisten.

rr (Quelle: sda)

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