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Die Krise ist noch nicht ausgestanden.

 
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Montag, 5. November 2007 / 18:08:55

Unruhe um Grossbanken - kein Krisenende in Sicht

Zürich - Die Unruhe um die Schweizer Grossbanken wegen der US-Hypothekenkrise nimmt nicht ab. Analysten befürchten nun weitere Abschreiber in Milliardenhöhe. Die Kurse von UBS und CS sackten weiter ab.

Unter Finanzanalysten kursierten Schätzungen über weitere Abschreibungen der Grossbank UBS im vierten Quartal. Ein Analyst von Helvea schätzte den Abschreibungsbedarf der Bank für das vierte Quartal auf 8 Mrd. Franken. Die Aktien von UBS wie auch der CS sanken am Vormittag auf ein Jahrestief.

Auch der Zürcher Professor Hans Geiger vom Swiss Banking Institute sieht die Krise als noch nicht ausgestanden an, wie er gegenüber der Nachrichtenagentur SDA sagte. Die UBS habe Positionen im US-Subprime-Markt in der Höhe von gegen 40 Mrd. Dollar, die sie nicht verkaufen könne: «Die Bank muss jetzt einfach beten.»

Tiefster Stand des laufenden Jahres

Letzte Woche hatte die UBS für das 3. Quartal einen Verlust von 4,2 Mrd. Fr. im US-Hypothekengeschäft vermeldet. Bei einem von der UBS angegebenen Bestand an Subprime-Positionen von fast 40 Mrd. Dollar würde eine weitere Wertkorrektur um 10 Prozent gerade noch einmal einem Betrag 4 Mrd. Dollar ausmachen, stellt Geiger fest.

Der Kurs der UBS-Aktie erreichte mit 53.65 Fr. den tiefsten Stand des laufenden Jahres. Seit dem Höchststand von 80.60 Fr. im Frühsommer liegt die Aktie damit um rund ein Drittel tiefer. Auch die Börsenkapitalisierung der Grossbank ist entsprechend gesunken; beim Tiefstkurs lag sie um über 52 Mrd. Fr. tiefer bei noch gut 104 Mrd. Franken.

Die UBS-Aktie schloss mit 54.60 Fr. über dem Tiefststand, aber noch um 3,7 Prozent unter dem Schlusskurs vom Freitag. Auch die CS-Aktie erreichte am Montag mit 69.75 Fr. den tiefsten Stand seit einem Jahr. Die Aktie der zweitgrössten Schweizer Bank schloss mit 1,7 Prozent im Minus bei 71.25 Franken.

tri (Quelle: sda)

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