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Kein Wachstum um jeden Preis: Chinas Parteichef Hu Jintao.

 
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Sonntag, 21. Oktober 2007 / 08:11:15

Drei ranghohe Machthaber Chinas legen Amt nieder

Peking - Drei der neun ranghöchsten Machthaber in China, darunter Vizepräsident Zeng Qinghong, scheiden aus ihrem Amt aus. Zeng, Luo Gan und Wu Guanzheng wurden nicht mehr in das Zentralkommitee der Kommunistischen Partei Chinas gewählt.

Das teilte die Nachrichtenagentur Xinhua mit. Damit können sie auch nicht wieder in den neunköpfigen Ständigen Ausschuss des Politbüros berufen werden, das eigentliche Machtorgan der Volksrepublik.

Das Ausscheiden von Luo und Wu, die 72 und 69 Jahre alt sind, war von Beobachtern erwartet worden. Auch ein möglicher Rückzug des 68-jährigen Zheng, der Nummer fünf in der chinesischen Regierungshierachie, war seit Monaten diskutiert worden. Ihre Nachfolger im Ständigen Ausschuss sollen am Montag bekannt gegeben werden.

Sozial ausgewogene Entwicklung

Die über 2200 Delegierten des Parteitags bestimmten ein neues Zentralkomitee mit 371 Sitzen. Zudem nahmen sie das «wissenschaftliche Entwicklungskonzept» von Staats- und Parteichef Hu Jintao einstimmig in die Statuten der Kommunistischen Partei auf.

Mit dieser Theorie strebt Hu Jintao eine Abkehr von dem bisher häufig blinden Wachstum auf Kosten von Rohstoffen und Umwelt an. Angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Spannungen will der Parteichef ferner eine sozial ausgewogenere Entwicklung erreichen und letztendlich eine «harmonische Gesellschaft» schaffen.

In den Statuten steht sein ideologisches Erbe neben dem Gedankengut des Revolutionärs Mao Tsetung, des Reformarchitekten Deng Xiaoping sowie des früheren Parteichefs Jiang Zemin, der die Partei auch für Kapitalisten geöffnet hatte.

tri (Quelle: sda)

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