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Das Google Handy soll möglicherweise freihändig steuerbar sein.

 
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Dienstag, 9. Oktober 2007 / 08:57:20

Google-Handy schon im kommenden Jahr?

Wie die New York Times (NYT) berichtet, wird erwartet, dass Google schon in diesem Jahr die Ergebnisse seiner Arbeit an einem Google Phone vorstellen wird und im kommenden Jahr Handys, die auf diesem Projekt beruhen, vorgestellt werden könnten.

Der NYT zufolge plant Google dabei offenbar nicht, das Google Phone selbst herzustellen. Bei der Entwicklung handle es sich vielmehr um ein mobiles Betriebssystem auf Linux-Basis, das in Konkurrenz zu anderen mobilen Betriebssystemen wie Microsofts Windows Mobile treten soll.

Im Unterschied zu anderen mobilen Betriebssystemen werde Google von den Handy-Herstellern vermutlich keine Linzenzgebühren für seine Handy-Software verlangen. Google selbst kommentierte diese Spekulationen nicht. Googles Handy-Projekt muss mit einem «kühlen Empfang» rechnen.

Andere Ziele als Apple

Google verfolge mit seinem Handy-Projekt eine komplett andere Zielsetzung als Apple mit seinem iPhone. Während bei Apple der Schwerpunkt darauf lag, ein Handy mit innovativer Bedienung zu entwickeln, sei es Googles Absicht über sein Handy-Projekt die Verbreitung seiner Online-Dienste in die mobile Welt voranzutreiben und dabei mit mobiler Werbung kräftig Umsatz zu machen. Das Wall Street Journal (WSJ) hatte diese Ambitionen des Suchmaschinen-Giganten bereits vor einigen Monaten analysiert und dabei darauf hingewiesen, dass der beabsichtigte Einstieg Googles in den Mobilfunkmarkt bei bei den Mobilfunk-Betreibern auf wenig Gegenliebe stösst.

So berichtet nun auch die NYT, besonders bei den Mobilfunk-Betreibern in den USA müsse Googles Handy-Projekt mit einem «kühlen Empfang» rechnen. Die Betreiber hätten hohe Beträge investiert, um ihre Netze Internet-fähig zu machen und mobile Internet-Portale aufzubauen. Da sich diese Investitionen nun auch, teilweise über mobile Werbung, bezahlt machen sollen, wären die Anbieter nicht begeistert, wenn Google ihnen diese Profite streitig machen würde. Auch wird bezweifelt, dass der Suchmaschinen-Experte die nötige Kompetenz im Sachen Mobilfunk mitbringt, um mit seinen Google Phone den Mobilfunkmarkt aufzurollen.

«Mobilfunkmarkt pulverisieren»

Die Lindauer Beratungsfirma Terra Consulting Partners (TCP) vertritt hier allerdings eine andere Ansicht. «Die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page werden sich diese Chance nicht entgehen lassen. Den jährlichen Umsatz von rund elf Milliarden Dollar erzielen sie fast ausschliesslich mit Online-Werbung. Die beiden Google-Gründer werden den Mobilfunkmarkt pulverisieren - im Gegensatz zu Apple, die sich bei der iPhone-Vermarktung in Abhängigkeit von Grosskonzernen wie der Deutschen Telekom oder AT&T begeben haben», prognostiziert Michael Sander von TCP.

«Die klassischen Mobilfunknetzbetreiber sind überhaupt nicht in der Lage oder nicht willens, ausgefeilte Dienste für das Internet kostengünstig anzubieten», so Sander weiter. Sander glaubt, Google werde seine mobilen Internetdienste und wahrscheinlich auch Handygespräche kostenlos anbieten.

Automatische Spracherkennung?

Bernhard Steimel, Sprecher des Bonner Sprachtechnologie-Kongresses Voice Days, glaubt, dass das Google Phone mit automatischer Sprachausgabe und Sprachsteuerung ausgerüstet sein wird: «Gesteuert wird das Ganze mit einer automatischen Sprachausgabe und Spracherkennung.

Google wird genau das liefern, was die Mobilfunkkunden erwarten.» Das Google Phone werde dadurch zum mächtigen Informations- und Kommunikationsinstrument, das sogar «freihändig und ohne Blickkontakt zum Display» gesteuert werden kann.

Christian Horn (Quelle: teltarif.ch)

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