Jamie Oliver wollte das britische Schulessen reformieren - den Kindern schmeckt schlechtes Essen aber besser.
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Mittwoch, 3. Oktober 2007 / 15:06:47
Schüler mögen Jamie Olivers Essen nicht
London - Das gesunde Essen von Starkoch Jamie Oliver (32) ist bei britischen Schulkindern durchgefallen. Seit der Regierungskampagne für besseres Schulessen, die der Fernsehkoch angestossen hatte, kehrt jeder vierte Schüler der Mensa den Rücken zu. Dies geht aus einer Studie der Schulbehörde Ofsted hervor.
Der Untersuchung zufolge wird in 19 von 27 besichtigten Schulen seit der Umstellung von Pommes und Burger auf vollwertige Nahrung weniger gegessen. Gründe seien, dass vielen Kindern Gemüse und Co nicht schmecke und dass das gesunde Essen zu teuer sei. Vor allem Kinder aus ärmeren Elternhäusern könnten sich die Mahlzeit nicht mehr leisten. Um den Negativ-Trend zu stoppen, forderten die Autoren, Schüler und Eltern besser aufzuklären.
Der Koch hatte mit seiner Sendung «Jamie's School Dinners» auf das fettige und ungesunde Schulküchenessen in Grossbritannien hingewiesen und eine Kampagne der Regierung initiiert.
fest (Quelle: sda)
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