Sonntag, 30. September 2007 / 10:01:43
Gingrich will nicht Präsidentschaftskandidat werden
Washington - Der frühere Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, will nicht in das Rennen um den republikanischen Präsidentschaftskandidaten einsteigen. Eine entsprechende Erklärung veröffentlichte er am Samstag auf seiner Internetseite.
Damit beendete der in Washington noch immer sehr einflussreiche Gingrich monatelange Spekulationen, dass er womöglich in den Wahlkampf ziehen werde.
Als Begründung für seinen Entscheid führte Gingrich an, dass er sich lieber weiter voll um seine Bewegung «American Solutions» kümmern wolle. «Ich habe eingesehen, dass ich diese beiden Dinge nicht gleichzeitig machen kann», erklärte Gingrich.
Hätte er seine Kandidatur erklärt, wäre er nach Ansicht von Beobachtern sofort mit an die Spitze der republikanischen Bewerber um das Präsidentenamt gestossen.
Bisher wollen für die Republikaner neun offizielle Bewerber im kommenden Jahr in den Kampf um das Weisse Haus ziehen. In den Umfragen liegt derzeit der ehemalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani vorn.
smw (Quelle: sda)
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