Donnerstag, 27. September 2007 / 10:57:11
Bauwirtschaft in der Schweiz dank Wohnbau robust
Zürich - Die Schweizer Bauwirtschaft zeigt sich in robuster Verfassung. Doch wird das Wachstum in den kommenden Monaten verhaltener ausfallen. Der Zenit sei erreicht, heisst es im Bauwirtschaftsspiegel.
Die günstige Baukonjunktur werde noch einige Monate anhalten, heisst es. Doch sei mit deutlich niedrigeren aber immer noch positiven Zuwachsraten zu rechnen. Mit einem Einbruch in der Bauwirtschaft sei in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen.
Gestützt auf das starke erste Quartal sind die Gesamtumsätze im Bauhauptgewerbe im ersten Halbjahr 2007 um fast 7 Prozent gestiegen. Das komme einem Höchstwert im Vergleich zu den letzten 15 Jahren gleich.
Während im Hochbau bei bereits hoher Kapazitätsauslastung die Umsätze im zweiten Quartal um 6,5 Prozent zugelegt haben, schrumpfte der Tiefbau um 3,3 Prozent.
Der Arbeitsvorrat erreichte per 1. Juli 11,5 Mrd. Franken. Davon entfallen 6,25 Mrd. Fr. auf den öffentlichen Bau, 5,25 Mrd. Fr. auf den privaten Bau. Die Umsätze beliefen sich auf 8 Mrd. Franken.
Dank anhaltend hohem Volumen vermöge der Wohnungsbau die Baukonjunktur auch in den kommenden Monaten zu stützen. Rund zwei Drittel aller Hochbauinvestitionen entfallen auf den Wohnungsbau.
fest (Quelle: sda)
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