Montag, 10. September 2007 / 10:14:09
ETH Zürich erbt 16 Millionen Franken
Zürich - Die ETH Zürich erbt von der verstorbenen Witwe eines ehemaligen ETH-Professors 16 Millionen Franken. Nach dem Willen der Erblasserin fliesst das Geld in die Forschung.
Mit dem Geld werde der Hanna-Böhi-Fonds errichtet, teilte die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich mit. Hanna Elsa Böhi-Meier war im Januar kurz vor ihrem 87. Geburtstag gestorben. Sie war die Witwe des 1980 verstorbenen ETH-Professors Carl Böhi.
Bereits vor einigen Jahren habe Elsa Böhi, die keine pflichtgeschützten Erben hinterlässt, der ETH ihren Nachlass in Aussicht gestellt, wie die ETH weiter mitteilte. 2003 sei dann die Hochschule testamentarisch als Alleinerbin eingesetzt worden.
Der Fonds soll gemäss Vereinbarung der «Förderung der wissenschaftlichen Forschung in allen an der ETH gepflegten Gebieten» dienen. Über den Einsatz der Gelder kann die ETH-Leitung entscheiden.
rr (Quelle: sda)
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