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Es zeichne sich keine marktbeherrschende Stellung ab, argumentiert die Weko.

 
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Donnerstag, 23. August 2007 / 14:00:20

Weko stimmt Übernahme der Espace Media Groupe zu

Bern - Die Wettbewerbskommission (Weko) gibt grünes Licht für die Übernahme der Berner Espace Media Groupe durch die Zürcher Tamedia. Der Wettbewerb bleibe gewährleistet, teilten die Wettbewerbshüter mit.

Damit entsteht nach Ringier das zweitgrösste Verlagshaus der Schweiz. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass eine marktbeherrschenden Stellung entstehe oder verstärkt werde, schreibt die Weko in einem Communique.

Die Untersuchung habe gezeigt, dass auf den nationalen Märkten auch nach dem Zusammenschluss genügend starke Medienunternehmen verblieben. Auch auf den regionalen Märkten zeichne sich keine marktbeherrschende Stellung ab.

Griff auf «Bund» und «Berner Zeitung»

Die beiden Verlagshäuser hatten den Zusammenschluss im Mai dieses Jahres angekündigt. Tamedia liess sich den Deal gut 300 Millionen Franken kosten. Damit erwirbt sie 80 Prozent an der Espace Media, die die «Berner Zeitung» und den «Bund» herausgibt. Aus dem Hause Tamedia stammen unter anderem der «Tages-Anzeiger» und die Gratiszeitung «20 Minuten».

In einer ersten Stellungnahme haben die beiden Verlagshäuser Tamedia und Espace Media Groupe die Zustimmung zum Zusammenschluss begrüsst.

Die rasche Zustimmung der Wettbewerbskommission zeige, dass die Schweizer Medienlandschaft von einem intensiven und lebendigen Wettbewerb geprägt sei, heisst es in einem Communiqué der beiden Verlage.

Tamedia gibt sich bedeckt

Die Tamedia hält sich weiterhin bedeckt, was die Fusion für die einzelnen Zeitungen für Folgen haben wird. «Im Zentrum steht im Moment der juristische Zusammenschluss der beiden Verlagshäuser», sagte Konzern-Sprecher Christoph Zimmer.

Bevor über die Auswirkungen der Fusion auf den Dienstleistungsbereich der Verlagshäuser entschieden werden könne, müsse zuerst die Struktur des Unternehmens klar definiert sein.

Weiterhin offen ist, ob etwa eine gemeinsame Mantelredaktion von «Tages-Anzeiger» und «Berner Zeitung» angestrebt wird.

ht (Quelle: sda)

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