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Der Fall Litwinenko treibt London und Russland immer weiter auseinander.

 
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Montag, 23. Juli 2007 / 14:51:06

Russland wirft London politische Motive vor

Moskau - Im Streit über die Aufklärung des Mordfalls Litwinenko hat die Generalstaatsanwaltschaft in Moskau die Ausweisung russischer Diplomaten aus Grossbritannien als «politisch motiviert» bezeichnet.

Die Reaktion Grossbritanniens sei «völlig grundlos, unangemessen, ungerechtfertigt» und habe einzig und allein einen politischen Hintergrund, sagte Vize-Generalstaatsanwalt Alexander Swjaginzew.

Russland habe die Auslieferung des Ex-Agenten Andrej Lugowoi dagegen auf Basis der Gesetzgebung verweigert.

Die britische Justiz betrachtet Lugowoi als Hauptverdächtigen im Fall Litwinenko und fordert dessen Auslieferung. Russland lehnt die Überstellung Lugowois ab und verweist dabei auf die Verfassung des Landes.

Daraufhin wies die Regierung in London vier russische Diplomaten aus. Russland verwies kurz danach vier britische Diplomaten des Landes.

Litwinenko: Polonium-Vergiftung

Der russische Ex-Spion Alexander Litwinenko war im Herbst vergangenen Jahres in einem Londoner Hotel mit der radioaktiven Substanz Polonium 210 vergiftet worden und an den Folgen gestorben.

Der britische Premierminister Gordon Brown bezeichnete das Verhalten Russlands in der Affäre Litwinenko als «nicht hinnehmbar». Es seien zahlreiche Menschen in Gefahr gewesen, sagte er mit Blick auf den Polonium-Anschlag.

Es sei «sehr wichtig», dass die Welt den Ernst der Lage erkenne. Die russischen Behörden müssten «selbst in diesem Stadium» anerkennen, dass es ihre Verantwortung sei, den Verdächtigen Lugowoi auszuliefern.

dl (Quelle: sda)

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