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Peres Amtszeit wird sieben Jahre dauern.

 
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Sonntag, 15. Juli 2007 / 19:45:19

Peres schwört Amtseid als neunter israelischer Präsident

Jerusalem - Der Friedensnobelpreisträger Schimon Peres ist als israelischer Präsident vereidigt worden. Er tritt sein neues Amt am Montag an.

Der 83-Jährige schwor in einer feierlichen Zeremonie in der Knesset (Parlament) den Amtseid. Peres ist der neunte Präsident Israels, seine einmalige Amtszeit wird sieben Jahre dauern.

Er folgt Mosche Katzav nach, der wegen der Verwicklung in einen Sex-Skandal sein Amt in den vergangenen Monaten hatte ruhen lassen.

Ministerpräsident Ehud Olmert würdigte Peres an einer Kabinettssitzung als «eine der führenden Gestalten in der Geschichte dieses Staates». Peres werde «Ehre über die Politik des Landes bringen».

In seiner jahrzehntelangen politischen Laufbahn drückte Peres der israelischen Politik seinen Stempel auf wie kaum jemand anderer vor oder nach ihm. Die Persönlichkeit des im August 1923 in Polen geborenen Sohnes eines Holzhändlers ist sehr facettenreich.

Hohes Ansehen im In- und Ausland

Zum einen ist er «Vater» des israelischen Atomprogramms und eingeschworener Zionist, zum anderen gilt er als Friedensvisionär und Vordenker des Traums von einem «Neuen Nahen Osten». Seine Familie war 1934 mit ihm ins damalige Palästina eingewandert, bis heute spricht er Hebräisch mit starkem polnischen Akzent.

Im Ausland geniesst Peres - der bereits zahlreiche Ministerämter innehatte - das hohe Ansehen eines Staatsmanns von Weltformat, in Israel gilt er vielen als Politiker, der keine Wahl gewinnen kann. Seit Jahren hing ihm deshalb der Spitzname «Der Verlierer» an. Erst seine Wahl zum neunten Präsidenten Israels nahm dieses Stigma von ihm.

83 Jahre alt und kein bisschen müde

Der 83-Jährige besitzt eine für sein Alter ungewöhnliche Vitalität, Lebendigkeit und Ausdauer. Den Friedensnobelpreis hatte Peres 1994 als damaliger Aussenminister zusammen mit Ministerpräsident Izchak Rabin und Palästinenser-Führer Jassir Arafat für seine Rolle beim Zustandekommen der Osloer Friedensverträge ein Jahr zuvor erhalten.

li (Quelle: sda)

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