Sonntag, 15. Juli 2007 / 15:51:34
25 Millionen Franken für Harry Potter-Bewachung
London - Strikte Sicherheitsmassnahmen: Um ein vorzeitiges Bekanntwerden von Harry Potters Schicksal zu vermeiden, werden nach Expertenschätzungen umgerechnet fast 25 Millionen Franken ausgegeben.
Die britische Zeitung «Sunday Telegraph» berichtete, der englische Potter-Verlag Bloomsbury habe Grundstücke in Grossbritannien gemietet, auf denen die gedruckten Bücher bis zur Auslieferung an die Händler geschützt werden. Mehrere Dutzend Sicherheitsteams bewachten das Werk rund um die Uhr.
Die Wagen, mit denen die Bücher ab Dienstag zu den Buchhändlern gebracht werden, seien mit einem Satellitenüberwachungssystem ausgerüstet.
Dieses zeige an, wenn ein Transporter von seiner vorgesehen Route abweicht. Die Bücher würden auf versiegelten und mit Alarmanlagen ausgestatteten Paletten transportiert.
Begeht Harry Potter Selbstmord?
«Harry Potter and the Deathly Hallows», der siebte und letzte Band der Reihe, erscheint am 21. Juli um kurz nach Mitternacht.
Viele spekulieren, ob die Autorin Joanne K. Rowling ihren Titelhelden Harry sterben lässt oder nicht.
Die Boulevardzeitung «Sun» berichtete am Samstag, dass in Grossbritannien mittlerweile sogar auf einen Selbstmord des Zauberschülers gewettet werden kann.
Die deutsche Ausgabe des letzten Potter-Abenteuers soll am 27. Oktober auf den Markt kommen.
rr (Quelle: sda)
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