Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die grösste Lohnspreizung attestiert die Unia den Banken und der Pharmaindustrie.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.managergehalt.info, www.entspricht.info, www.tieflohn.info, www.jahre.info

Donnerstag, 21. Juni 2007 / 15:23:54

Managergehalt entspricht 65 Jahre Tieflohn

Bern - Die in einem Unternehmen am tiefsten bezahlte Arbeitskraft müsste in der Schweiz 65 Jahre arbeiten, um auf den Jahreslohn eines durchschnittlichen Konzernleitungsmitglieds zu kommen. Damit hat sich die Lohnschere 2006 weiter geöffnet.

2005 betrug dieser Wert noch 58 Jahre, wie eine Studie der Gewerkschaft Unia zeigt. Gemäss den Zahlen klafften die Blätter der Lohnschere 12,6 Prozent weiter auseinander als im Vorjahr.

Die Gewerkschaft zog zur Berechnung der Lohnschere die 43 grössten Schweizer Unternehmen bei. Diese hatten sowohl bei den Gewinnen wie bei den Managersalären Rekordwerte erreicht. Die Gewinne stiegen um gut 29 Prozent, das Durchschnitteinkommen auf den Chefetagen kletterte um 14,5 Prozent.

UBS mit Faktor 421

Am unteren Ende der Lohnpyramide war das Bild anders: Die Mindest- und Tiefstlöhne stiegen um 1,7 Prozent, knapp mehr als die Jahresteuerung. Die grösste Lohnspreizung attestiert Unia den Banken und der Pharmaindustrie.

Bei der Grossbank UBS verdienten die Bewohner der Teppichetage 421 mal mehr, als ihre am geringsten entlöhnten Angestellten. Bei der Credit Suisse betrug das Verhältnis 416 zu 1, 263 zu 1 bei Novartis und 119 zu 1 bei Roche.

Lohnschere öffnet sich

Am stärksten öffnete sich die Lohnschere 2006 bei der Lonza, nämlich um 190,8 Prozent. Lonza hatte das mittlere Managersalär verdreifacht. Auch bei Valora, deren Kioskangestellten gemäss Unia zu Tiefstlöhnen von 3300 Franken im Monat arbeiten, ging die Lohnschere um 54,2 Prozent auf.

Allein auf die Konzernchefs bezogen, ist gemäss Unia das Verhältnis noch krasser. Der am tiefsten entlöhnte Novartis-Angestellte müsste nach Unia-Angaben 806 Jahre arbeiten um auf den Jahreslohn von Daniel Vasella zu kommen.

Hintergrund für Lohnforderung

Vor diesem Hintergrund kündigte Unia an, bei der Lohnrunde im Herbst 3 Prozent Reallohnerhöhung sowie den Teuerungsausgleich zu fordern.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Travail.Suisse fordert 400 Mio. für sozialen Ausgleich
    Montag, 11. Februar 2008 / 15:55:39
    [ weiter ]
    Gewerkschaften mit Lohnabschlüssen zufrieden
    Montag, 10. Dezember 2007 / 14:46:28
    [ weiter ]
    Managerlöhne steigen weiter rasant
    Montag, 19. November 2007 / 11:03:27
    [ weiter ]
    Travail.Suisse fordert bis 4 Prozent mehr Lohn
    Montag, 6. August 2007 / 12:04:50
    [ weiter ]
    Economiesuisse: Richtlinien gegen Lohnexzesse
    Montag, 2. Juli 2007 / 13:53:46
    [ weiter ]
    Zahl der vermögenden Personen steigt an
    Mittwoch, 27. Juni 2007 / 17:33:45
    [ weiter ]
    Aktionäre kritisieren UBS-Managerlöhne
    Mittwoch, 18. April 2007 / 18:26:26
    [ weiter ]
    Managerlöhne - gar nicht affig
    Montag, 16. April 2007 / 11:58:49
    [ weiter ]
    Google-Chefs mit Jahresgehalt von 1 Dollar
    Donnerstag, 5. April 2007 / 11:40:18
    [ weiter ]
    Ospel verdient über 70'000 Fr. - pro Tag
    Mittwoch, 21. März 2007 / 17:10:58
    [ weiter ]
    Schweizer Manager verdienen fürstlich
    Donnerstag, 9. November 2006 / 11:27:59
    [ weiter ]
    Schweizer Manager verdienen fürstlich
    Donnerstag, 9. November 2006 / 11:27:59
    [ weiter ]
    Unternehmer lanciert Initiative gegen Top-Gehälter
    Montag, 30. Oktober 2006 / 11:50:22
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG