Mittwoch, 13. Juni 2007 / 08:12:33
Eltern besuchen Paris Hilton im Knast
Los Angeles - Paris Hilton ist gestern zum ersten Mal von ihren Eltern im Gefängnis besucht worden. Wie das amerikanische «People»-Magazin berichtet, trafen Kathy und Rick Hilton ihre Tochter für 30 Minuten im Besucherraum der Haftanstalt.
Kathy äusserte sich danach zuversichtlich gegenüber den Medien. Paris habe sich demnach inzwischen mit den harten Haftbedingungen abgefunden. Kathy wörtlich: «Sie will einfach nur ihre Zeit absitzen und dann weitermachen.»
In der Zwischenzeit wurde bekannt, dass Paris Hilton von ihrer Agentur Endeavor fallen gelassen worden ist. Ein Sprecher des Unternehmens sagte dem amerikanischen «People»-Magazin: «Paris ist nicht länger unsere Klientin.»
Ausserdem herrscht in den USA grosse Empörung über die Sonderbehandlung, die Paris Hilton im Gefängnis geniesst. Wie die «Bild»-Zeitung berichtet, kostet die Unterbringung der 26-Jährigen den Landkreis Los Angeles rund 820 Dollar pro Tag. Diese Summe wird durch Steuergelder finanziert. Andere Insassen kosten den Landkreis gerade mal 74 Dollar pro Tag.
Grund für die hohen Kosten bei Paris: Sie steht unter ständiger medizinischer Beobachtung und ausserdem wurde Extrapersonal für sie beordert.
Klage?
Zudem wird spekuliert, ob die Hotelerbin plant, nach ihrer Entlassung die kalifornische Regierung von Gouverneur Arnold Schwarzenegger zu verklagen. Es entstanden entsprechende Gerüchte, nachdem Paris in ihrer Zelle Besuch von ihrem Anwalt Richard A. Hutton bekam.
Angeblich will die 26-Jährige klagen, weil sie sich vom Gericht ungerecht behandelt fühlt. Häufig kamen Häftlinge, die wegen ähnlicher Delikte verurteilt wurden, bereits nach vier oder fünf Tagen wieder frei. Paris aber muss mehrere Wochen in der Gefängniszelle schmoren. Die Blondine ist überzeugt, dass bei ihrem Urteil der Promi-Faktor eine grosse Rolle spielte.
fest (Quelle: Quelle: www.firstnews.de)
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