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Bundesrat und Kommunikationsminister Leuenberger sieht die Vielfalt der Presse keineswegs als gefährdet.

 
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www.tamedia-espace-ehe.info, www.leuenberger.info, www.schweigt.info, www.ringier.info

Donnerstag, 24. Mai 2007 / 16:30:26

«Tamedia-Espace-Ehe»: Ringier schweigt, Leuenberger nicht

Bern - Für die einen ist der Zusammenschluss von Tamedia und Espace Media Groupe eine Überraschung, für andere Konkurrenten hingegen weniger. Hauptkonkurrenz Ringier und das Westschweizer Verlagshaus Edipress wollen die Sache nicht kommentieren.

«Der Schulterschluss ist überraschend», sagte Peter Wanner, Verleger der AZ Medien Gruppe («Aargauer Zeitung»). Die Espace Media Groupe habe sich jahrelang gegen eine Übernahme aus Zürich gewehrt. Sie habe immer erklärt, sie suche nach anderen Lösungen.

Der Zusammenschluss sei «nicht überraschend» und habe «sich abgezeichnet», sagte dagegen Markus Spillmann, NZZ-Chefredaktor, Vorsitzender der NZZ-Geschäftsleitung und Leiter Publizistik.

Über die Zukunft der Berner Zeitung «Der Bund» würden Gespräche geführt. Die NZZ-Gruppe ist über die Freie Presse Holding AG an der Bund Verlag AG beteilt.

Keinen Kommentar abgeben will Ringier, das grösste Verlagshaus der Schweiz. «Der Zusammenschluss ist ein normaler Vorgang, wie es ihn auch in anderen Branchen gibt», sagte Konzernsprecher Marco Castellaneta auf Anfrage. Man nehme den Zusammenschluss «zur Kenntnis». Auch Edipress gab auf Anfrage keinen Kommentar ab.

Haltung Leuenbergers

Bundesrat Moritz Leuenberger sieht derweil die Meinungsvielfalt durch die Übernahme nicht in Gefahr. Es gebe noch genügend Presseunternehmen, nationale Medien und Lokalradios, die diese gewährleisteten.

Der Kommunikationsminister sieht darum auch keinen Handlungsbedarf für die Politik, wie er gegenüber Radio DRS sagte.

Sorgen um die Medienvielfalt in Bern und um Arbeitsplätze wurden vor allem von Seiten der Mediengewerkschaften impressum und comedia laut.

dl (Quelle: sda)

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