Lily Allen findet sich fett und hässlich

Die «Smile»-Sängerin, die in der vergangenen Woche gegen den Magerwahn gewettert hatte, hat am Samstag auf ihrer MySpace-Seite an ihrem Äusseren und ihrem Können herumkritisiert.

Allen: «Fett, hässlich und beschissener als Amy Winehouse - das ist alles, was ich bin. Ich bin wieder allein in Amerika. Ich habe mich immer gerühmt, willensstark und nicht irgend so eine dumme Göre zu sein, die von ihrem Aussehen besessen ist. Ich dachte, es wäre kein Problem, dass ich ein bisschen pummelig bin, denn ich bin kein Model, sondern Sängerin. Ich fürchte, ich bin gar nicht so stark und dem Bösen zum Opfer gefallen. Ich schreibe euch in einem Meer von Tränen aus meinem Hotelbett in Seattle. Ich habe in der vergangenen Stunde über Magenband-OPs und Fettabsaugung recherchiert.»

Als Allen am Dienstag vergangener Woche ihre Kollektion für die britische Modekette New Look vorstellte, hatte sie auf die Moderedakteure der Zeitschriften geschimpft, sie seien für den Magerwahn verantwortlich.

Allen: «Moderedakteure können sich verpissen. Viele von denen sind für den Magerwahn verantwortlich. Wenn Moderedakteure dickere Models in ihren Magazinen zeigen würden, dann würden sich die Mädchen vielleicht nicht so oft den Finger in den Hals stecken. Das macht mich so wütend, sie sollten mehr darüber nachdenken, was sie der jüngeren Generation antun.»

li (Quelle: WENN)

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