Mittwoch, 9. Mai 2007 / 13:00:00
DJ Bobo kann nicht mit Vampirzähnen singen
Zürich - DJ Bobos härteste Konkurrenz am Eurovision Song Contest lacht sich in Fäustchen. Der Schweizer Popstar muss in Helsinki auf seine schärfste Waffe verzichten: die Vampirzähne.
Weil Bobos eigene Eckzähne weit hinten im Mund stünden, zwinge ihn die Verlängerung der Eckzähne, den Mund unnatürlich zu öffen, berichtet der «Tages-Anzeiger». Bobo klinge so wie ein Greis ohne Gebiss. Am Eurovision Song Contest muss aber live gesungen werden.
Zudem ist der Aargauer gemäss «20minuten» bei den Wettbüros auf den dritten Platz zurückgefallen, nachdem er wochenlang an der Spitze lag. Die schwedische Band The Ark und die Sängerin Marija Serifovic aus Serbien haben ihn überholt. Die Quoten von Wettbüros gelten zwar nur als Gradmesser - so oder so muss Bobo mit dem Song «Vampires are alive» morgen zuerst den Halbfinal überstehen.
Völlig überrascht ist der Künstler über den Wirbel um den Liedtext, wie er in der «Berner Zeitung» sagte. Dass der Skandal auch Werbung sei, wollte er in der Nachrichtensendung «10vor10» auf SF am Dienstagabend zwar nicht in Abrede stellen. Kalkuliert sei dies jedoch nicht gewesen. Der Glaube sei nicht dazu da, PR zu betreiben, erklärte der Musiker.
bert (Quelle: sda)
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