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Nicolas Sarkozy: «Das ist grotesk, das ist verletzend, das ist gelogen.»

Ermittlungen gegen Jacques Chirac können einen Monate nach seinem Amtsende wieder aufgenommen werden.

 
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Mittwoch, 11. April 2007 / 15:19:07

Sarkozy habe Chirac Straffreiheit versprochen

Paris - Der französische Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy soll Amtsinhaber Jacques Chirac versprochen haben, bei einem Wahlsieg Ermittlungen gegen ihn zu stoppen. Dies berichtete das Enthüllungsblatt «Le Canard enchaîné» .

Der langjährige Innenminister Sarkozy habe sich im Gegenzug für Chiracs Unterstützung seiner Kandidatur verpflichtet, «jedes juristische Gegenfeuer» nach dem Ausscheiden des Staatschefs aus seinem Amt zu verhindern, hiess es in dem Artikel.

Chiracs zweite Amtszeit läuft am 16. Mai ab. Einen Monat später können Untersuchungsrichter drei seit langem auf Eis gelegte Ermittlungsverfahren gegen den 74-Jährigen wieder aufnehmen. Dabei geht es vor allem um illegale Parteienfinanzierung und Korruption.

Schutz durch Strafrechtsreform

Eine gezielte Amnestie für Finanzdelikte sei als politisch zu riskant eingestuft und verworfen worden, berichtete «Le Canard enchaîné» unter Berufung auf einen «Chirac-Anhänger reinsten Wassers».

Einfache Delikte könnten aber durch eine Strafrechtsreform bereits zehn Jahre nach den Taten verjähren. Chirac ist seit seinem Amtsantritt 1995 vor Ermittlungen geschützt. Die Vorwürfe gegen ihn stammen aus seiner Zeit als Bürgermeister von Paris (1977 bis 1995).

Der Bericht entbehre jeder Grundlage, sagten Mitarbeiter des scheidenden Staatschefs der AFP. Sarkozy sagte bei einem Wahlkampfauftritt in der Pariser Vorstadt Villepinte: «Das ist grotesk, das ist verletzend, das ist gelogen.»

bert (Quelle: sda)

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