Morddrohung gegen Deutschlehrer

Den ersten Drohbrief habe der Lehrer während der Sportferien erhalten, bestätigte Nic Kaufmann, Mediensprecher des Departementes Bildung, Kultur und Sport (BKS), Medienberichte. Nach den Ferien habe der Lehrer den Schülern der drei Abschlussklassen das Gespräch angeboten. Doch statt einer Klärung, habe er weitere Briefe erhalten.

Auch die Schulleitung habe einen Brief erhalten. Aber die Morddrohung gelte klar nur dem Deutschlehrer. Eine Vorgeschichte dazu gebe es nicht, sagte Rektor Hans Rudolf Stauffacher. Über den Inhalt der Briefe wollte sich niemand äussern. «Wir sind noch am ermitteln», sagte dazu Polizeisprecher Rudolf Woodtli.

Schüler überprüft

Letzte Woche habe die Polizei zwei Schüler überprüft, jedoch ohne Erfolg. Sie ist aber überzeugt, dass die Täterschaft bei den Schülern zu suchen ist. Auf Anraten der Polizei wurde der Lehrer in Sicherheit gebracht, aus der er seine Stellvertretung unterstützt.

Um den Druck von der ganzen Schule und besonders von den betroffenen Klassen etwas zu mildern, werden die Schüler des bedrohten Lehrers durch den schulpsychologischen Dienst betreut.

ht (Quelle: sda)

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