Mittwoch, 7. März 2007 / 14:04:54
Robbie ist wieder draussen
London - Der britische Popstar Robbie Williams hat seiner Sprecherin zufolge die Entzugsklinik im US-Bundesstaat Arizona verlassen. Sie wies Medienbericht zurück, wonach der Sänger eine Woche früher als geplant nach Hause zurückkehrte.
«Er hat seine Behandlung in Arizona abgeschlossen und wird sich in Los Angeles weiter behandeln lassen», sagte seine Sprecherin, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.
Williams hatte sich am Tag seines 33. Geburtstags Mitte Februar zur Behandlung seiner Medikamentenabhängigkeit in das Cottonwood-de-Tuscon-Zentrum begeben. Es gilt als eine der härtesten Entzugskliniken der USA.
Es gibt dem britischen Boulevardblatt «Sun» zufolge nur Drei-Bett-Zimmer. Zudem würden Patienten intensiven Einzel- und Gruppentherapien unterzogen.
Die Kosten lägen bei umgerechnet gut 1600 Franken pro Tag. Williams Mutter Jan, eine Suchtberaterin, werde sich nun in Los Angeles um den Sänger kümmern, berichtete die «Sun» weiter.
65 Millionen Alben verkauft
Williams ist einer der erfolgreichsten Sänger Europas. Er wurde in Grossbritannien geboren, lebt aber mittlerweile in Los Angeles. Seinen Durchbruch schaffte er mit der Boy-Band Take That.
Nach seiner Trennung von der Band 1995 startete er eine erfolgreiche Solo-Karriere. Weltweit verkaufte er 65 Millionen Alben und brach 2005 einen Rekord, als er an einem Tag 1,6 Millionen Tickets für seine Welttournee absetzte.
Williams hatte seither immer wieder mit Suchtproblemen zu kämpfen und liess sich wegen seiner Drogen- und Alkoholprobleme behandeln.
rr (Quelle: sda)
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