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Der Ford Focus schluckt eine Ethanol-Beimischung bis zu 85 Prozent.

 
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Mittwoch, 7. März 2007 / 12:31:36

Ford bietet weitere Biosprit-Modelle an

Berlin - Mit Flexifuel-Ausführungen von Mondeo, Galaxy und S-MAX sorgt Ford für eine weitere CO2-Reduzierung seiner Fahrzeugpalette. Flexifuel bedeutet «Kraftstoff-flexibel». Die Automodelle können sowohl Bioethanol als auch Superkraftstoff tanken, teilt das Unternehmen mit.

Mit drei zusätzlichen «Flexifuel»-Modellen unterstreicht Ford of Europe seine kontinuierlichen Bestrebungen, zur Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Autoverkehr beizutragen, so eine Pressemitteilung des Autokonzerns. Ab Frühjahr 2008 sollen - neben den bereits erhältlichen Flexifuel-Varianten des Ford Focus und des Ford C-MAX - die Modelle Galaxy, S-MAX («Auto des Jahres 2007») und der neue Mondeo mit diesem alternativen Antrieb verfügbar sein. Die Marke mit dem blauen Oval hat damit das europaweit breiteste Angebot an diesen umweltfreundlichen Fahrzeugen.

Wie die bereits verfügbaren Versionen von Ford Focus und Ford C-MAX sind die kommenden Flexifuel-Varianten von Mondeo, Galaxy und S-MAX «kraftstoff-flexibel». Sie können sowohl Bioethanol tanken (in Deutschland wird meist «E 85»-Kraftstoff angeboten = 85 Prozent Bio-Ethanol, 15 Prozent Superkraftstoff), darüber hinaus aber auch Superkraftstoff und jede beliebige Bio-Ethanol-Superkraftstoff-Mischung. In Deutschland gibt es mittlerweile über 100 öffentliche Bio-Ethanol-Tankstellen.

Treibstoff aus heimischen Pflanzen

Bio-Ethanol lässt sich aus heimischen zucker- und stärkehaltigen Pflanzen wie zum Beispiel Getreide, Zuckerrüben oder auch aus Zellulose gewinnen - und damit aus nachwachsenden Rohstoffen. Daher liegt der hauptsächliche Vorteil der Ford Bio-Ethanol-Fahrzeuge in der Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen. Ausserdem ist die Verbrennung von Bio-Ethanol, anders als bei Kraftstoffen auf Mineralölbasis, im Idealfall CO2-neutral, da Teil eines geschlossenen CO2-Kreislaufs.

«Flexifuel ist momentan eine ausgezeichnete Option, Mobilität noch umweltfreundlicher zu gestalten», so John Fleming, Präsident und CEO von Ford of Europe. «Mit dieser effizienten und umweltfreundlichen Technologie können wir sofort, einfach und wirkungsvoll etwas gegen den Klimawandel tun, ohne unsere Grundbedürfnisse in Sachen individueller Mobilität zu stark einschränken zu müssen.» Er fügt hinzu: «Die Flexifuel-Technologie ist verfügbar, sie ist bezahlbar und nützt sowohl der Umwelt als auch dem Kunden. Wir wollen Technologien anbieten, die zur Reduzierung des CO2-Ausstosses betragen - diese sehen wir derzeit als eine der unkompliziertesten Möglichkeiten, wenn die dazu nötige Infrastruktur weiter wächst.»

Hoffen auf weitere Länder

Mit mehr als 28.500 verkauften Flexifuel-Modellen seit der Markteinführung vor sechs Jahren in Schweden ist Ford in Europa der Pionier und Marktführer in der Fahrzeugkategorie «FFV» (Flexifuel Vehicles). Während die Mehrzahl der Fahrzeuge in Schweden abgesetzt wurde, sind zwei aktuelle Ford-Modelle mit dieser Technik - Ford Focus und Ford C-MAX - inzwischen in elf europäischen Märkten verfügbar, darunter auch in Deutschland (seit Ende 2005).

Der nächste Schritt führt nach Italien, wo der Verkauf im zweiten Quartal 2007 startet. Angesichts des Wachstumspotenzials von Biokraftstoffen herrscht bei Ford Zuversicht, dass weitere Länder folgen werden. Vor allem die Europäische Union (EU) fördert mit Blick auf die Klimaschutzziele des Kyoto-Abkommens deren Verbreitung.

CO2-arme Modelle

Abgerundet wird die Ford-Modellpalette von Fahrzeugen für alternative Kraftstoffe in verschiedenen Märkten durch CNG (= Erdgas)-Versionen des C-MAX, des Focus (ab Mai 2007) und des Transit. Ausserdem ist der Ford Transit seit kurzem auch mit LPG (= Flüssiggas = Autogas)-Antrieb verfügbar.

Durch die Flexifuel-Technologie sowie eine Vielzahl weiterer CO2-armer Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben - zum Beispiel den hochmodernen TDCi-Dieseltriebwerken, die mit Klassenbestwerten in der CO2-Performance aufwarten (Ford Fiesta: 116 g/km) - bietet Ford bereits heute eines der grössten Angebote an CO2-armen Automodellen in Europa.

Verstärktes Engagement

Angesichts der steigenden Marktbedeutung von Fahrzeugantrieben für alternative Kraftstoffe passte Ford seine Organisationsstruktur der Entwicklung an und besetzte mit Jan Brentebraten die neu geschaffene Position des Direktors für Flexifuel-Technologie und alternative Kraftstoffe.

Die Massnahme ist Teil der Umsetzung einer 2006 bekannt gegebenen Investition von einer Milliarde Englischer Pfund (rund 2,5 Milliarden Euro). Das Ziel ist, eine breite Palette besonders umweltschonender Modelle der Marken Ford, Jaguar, Land Rover und Volvo zu entwickeln. So sollen im Rahmen des Programms innerhalb der nächsten fünf Jahre über hundert Modelle und Derivate vorgestellt werden, die dank Flexifuel-Technologie und anderen alternativen Kraftstoffen stark reduzierte CO2-Emissionen und entsprechend niedrige Kraftstoffverbräuche aufweisen - unter anderem ein Ford Focus mit einem CO2-Ausstoss von unter 100 g/km. Genaue Daten und Angaben zu Technik und Vermarktung der Fahrzeuge will das Unternehmen zeitnah zur Markteinführung im Frühjahr 2008 bekannt geben.

ht (Quelle: pd)

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