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Der grosse Anteil an leuchtender Materie macht Galaxien relativ gut sichtbar.

 
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Mittwoch, 14. Februar 2007 / 19:34:51

Auf den Spuren dunkler Zwerggalaxien

Zürich - Sternsysteme (Galaxien) haben in der Regel grosse Anteile leuchtender Materie und können aus grosser Entfernung gesehen werden. Nicht so die sogenannten dunklen Zwerggalaxien, zu deren Erklärung neueste Forschungen der Uni Zürich beitragen.

Ein Forscherteam des Instituts für Theoretische Physik der Universität Zürich ist der Frage nachgegangen, wie dunkle Galaxien entstanden sind. Wie die Hochschule zu einem in der Zeitschrift «Nature» erschienenen Artikel mitteilte, konnten dabei wichtige neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Seit längerem ist bekannt, dass Galaxien wie beispielsweise unsere Milchstrasse, auch grosse Mengen einer mysteriösen Form von Materie enthalten. Diese dunkle Materie sendet zwar kein Licht aus, lässt sich aber durch ihre Gravitationswirkung messen.

Dank der derzeit weltweit leistungsfähigsten Computer hat das Forscherteam mit Hilfe von Simulationen sowohl die geheimnisvolle dunkle Materie als auch «normale» Materie (wie Sterne oder Gas) nachgeahmt. Es konnte damit das Geheimnis lüften, weshalb Zwerggalaxien einen so hohen Anteil dunkler Materie haben und damit unsichtbar bleiben.

Normale Anteile an dunkler und gewöhnlicher Materie

Die Forscher haben gezeigt, dass dunkle Galaxien ursprünglich relativ normale Anteile an dunkler und gewöhnlicher Materie hatten. Treten sie jedoch in Interaktion mit grösseren Galaxien, wie beispielsweise der Milchstrasse, geht ihnen ein Grossteil der normalen leuchtenden Materie verloren.

Als wichtige, von den grossen Galaxien ausgehende Kraft, die die helle Materie von den kleinen Galaxien abstreift, gilt der hydrodynamische Wind. Was von den kleinen Galaxien letztlich zurückbleibt, ist eine extrem lichtarme Galaxie - von einer grossen Hülle dunkler Materie umgeben.

Die Forscher gehen davon aus, dass es in der Weite des Alls eine sehr grosse Zahl winziger dunkler Galaxien gibt, die darauf warten, entdeckt zu werden.

rr (Quelle: sda)

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