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Der US-Offizier Ehren Watada hält den Irak-Krieg für illegal und unmoralisch

 
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Donnerstag, 8. Februar 2007 / 07:17:30

Prozess gegen US-Offizier eingestellt

Fort Lewis - Der Prozess gegen den US-Offizier Ehren Watada, der wegen Verweigerung des Kriegsdienstes im Irak vor ein Militärgericht gestellt wurde, ist wegen Formfehlern eingestellt worden.

Oberleutnant Ehren Watada habe vor Prozessbeginn irrtümlich ein Dokument unterzeichnet, das gegen ihn verwendet werden sollte, sagte Militärsprecher Matt Hinkle in Fort Lewis im US-Bundesstaat Washington auf Anfrage.

Das Verfahren werde deshalb wahrscheinlich im März wieder neu aufgerollt. Der 28-Jährige hatte vor Beginn des Militärverfahrens eine zwischen der Verteidigung und Anklage getroffene Vereinbarung unterzeichnet.

Versehentlich unterschrieben

Aus Sicht des Militärrichters war dem Offizier dabei nicht klar, dass er sich mit seiner «detaillierten Begründung der absichtlichen Missachtung des Marschbefehls» so stark belastete, dass ein Schuldspruch in Höhe von zwei Jahren Haft automatisch die Folge gewesen wäre.

Watada sei davon ausgegangen, dass er sich in allen Anklagepunkte als nicht schuldig bekannt habe. In dem Dokument begründet der Offizier seine Befehlsverweigerung unter anderem damit, dass er sich der Verfassung verpflichtet fühle «und nicht jenen, die ungesetzliche Befehle geben».

Krieg sei «scheusslicher Gesetzesbruch»

Den Krieg im Irak nennt der Offizier nicht nur moralisch falsch, sondern auch einen «scheusslichen Gesetzesbruch». Darüber hinaus hatte der Offizier seine geplante Befehlsverweigerung zwei Wochen vor der für den 22. Juni 2006 geplanten Abkommandierung in den Irak öffentlich angekündigt.

Watada ist der erste US-Offizier, der sich vor einem US-Militärgericht verantworten muss, weil er den Kriegseinsatz im Irak verweigerte. Der aus dem Bundesstaat Hawaii stammende Mann hatte stattdessen aber einen Einsatz in Afghanistan angeboten.

fest (Quelle: sda)

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