Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Monatsprämien werden 2007 im Schnitt 313 Franken betragen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.krankenkassenpraemien.info, www.gesundheitskosten.info, www.steigen.info, www.staerker.info

Montag, 5. Februar 2007 / 10:21:38

Krankenkassenprämien steigen stärker als Gesundheitskosten

Bern - Seit Inkrafttreten des revidierten KVG 1996 hat sich das Wachstum der Prämien in der Grundversicherung etwas verlangsamt. Es wächst aber - über einen längeren Zeitraum gesehen - immer noch stärker als die Gesundheitskosten.

Als 1996 das neue Krankenversicherungsgesetz in Kraft trat, sagten Experten ein langsameres Wachstum der Krankenkassenprämien ab 1998 voraus.

Nach einem vorübergehenden Absinken von durchschnittlich 8,7 Prozent Wachstum (1997) auf 3,3 Prozent (1999) wuchsen die Prämien aber 2002 und 2003 um durchschnittlich 9,7 respektive 9,6 Prozent.

Danach ging das Prämienwachstum zurück.

Für 2007 sagt das Bundesamt für Gesundheit ein Wachstum von 2,2 Prozent voraus, den geringsten Anstieg seit 1996.

Schon starker Prämienanstieg vor 1996

Vor dem KVG stiegen die Prämien um 8 bis 10 Prozent pro Jahr. Allerdings wurden damals kaum gesamtschweizerische Durchschnitte errechnet. Einzelne Kassen schlugen in manchen Jahren um 15 Prozent und mehr auf.

Die Unzufriedenheit der Versicherten veranlassten Bundesrat und Parlament anfang der neunziger Jahre zur Revision des Gesetzes sowie zu einer Reihe von Notmassnahmen. So wurden von 1992 bis 1995 die Prämien wie auch die Tarife für Medikamente und Spitäler eingefroren.

Nachdem diese Massnahmen nach Inkrafttreten des KVG 1996 wieder aufgehoben wurden, wuchsen auch die Prämien wieder. Das jüngste schwache Prämienwachstum 2007 begründet das BAG unter anderem mit der Senkung der Medikamentenpreise, der Förderung von Generika und dem Reservenabbau bei zahlreichen Versichereren.

Wachstum der Prämien und der Gesundheitskosten

Insgesamt stiegen die Krankenkassenprämien gemäss den Zahlen des BAG 1996 bis 2007 um 81 Prozent. 1996 belief sich die Monatsprämie im Schnitt auf 173 Franken, 2007 werden sie bei 313 Franken liegen.

Argumente für die Einheitskasse?

Die Gesundheitskosten der Schweiz lagen gemäss Bundesamt für Statistik 1996 bei 37,9 Mrd. Franken, 2007 dürften sie über 58 Mrd. liegen. Das wäre eine Steigerung von 54 Prozent in elf Jahren. Die Gesundheitskosten steigen übrigens seit den sechziger Jahren: 1960 lagen sie bei 1,9 Mrd. Franken.

1971 hatten die Privathaushalte noch 55 Prozent der Gesundheitskosten getragen, die öffentliche Hand 40 Prozent. Seit den achtziger Jahren zahlen die Privaten zwei Drittel der Kosten, die öffentliche Hand etwas über einen Viertel, des Rest kommt von den Unternehmungen.

li (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Schweizer wollen Prämien nach Einkommen
    Dienstag, 11. September 2007 / 11:27:15
    [ weiter ]
    Grüne Fraktion gibt Parolen für Herbstsession bekannt
    Samstag, 8. September 2007 / 10:08:26
    [ weiter ]
    Bund will tiefere Medikamentenpreise
    Mittwoch, 27. Juni 2007 / 15:28:13
    [ weiter ]
    Couchepin macht Druck auf Kantone
    Montag, 12. März 2007 / 21:08:56
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG