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Patente umsatzstarker Medikamente liefen aus: Für Generika-Hersteller ideal.

 
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Dienstag, 23. Januar 2007 / 15:31:27

Sandoz profitiert von Generika-Förderung

Cham - Die Sparanstrengungen im Gesundheitswesen haben den Generikahersteller Sandoz im letzten Jahr beflügelt. Der Umsatz kletterte um über 60 Prozent. Damit gelang der Novartis-Tochter das stärkste Wachstum der 10 grössten Pharmafirmen in der Schweiz.

Durch den Ablauf von Patenten absatzstarker Medikamente seien die grossen Pharmakonzerne 2006 hierzulande unter Druck gekommen, sagte der Chef von Sandoz Schweiz, Stefan Prebil. Insbesondere die Nummer eins der Branche, der US-Konzern Pfizer, habe einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen.

Weil auch anderswo die Geschäfte nicht rund laufen, unterzieht sich Pfizer nun einer Rosskur: Am Vorabend kündigte der grösste Pharmakonzern der Welt den Abbau von 10 000 Stellen an. Nach dem Aderlass der letzten beiden Jahre seien die noch über 200 Mitarbeiter in der Schweiz nicht mehr vom neuen Stellenabbau betroffen, hiess es.

Umsatzexplosion

Sandoz habe im letzten Jahr 140,2 Mio. Fr. in der Schweiz umgesetzt. Das seien 61 Prozent mehr als im Vorjahr, sagte Prebil. Die Schweiz ist allerdings nur ein kleiner Fisch im Sandoz-Teich. Weltweit konnte die Novartis-Tochter den Umsatz um 27 Prozent auf umgerechnet rund 7,4 Milliarden Franken erhöhen. Das operative Ergebnis schoss um mehr als das Doppelte auf umgerechnet 919 Millionen Franken nach oben.

Die Massnahmen von Bundesrat Pascal Couchepin zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen hatten im letzten Jahr einen Boom bei den Generika in der Schweiz ausgelöst. Zum einen hatte der Bund einen Preisrutsch bei den Medikamenten gefordert.

Zum anderen müssen Patienten auf ein Medikament, von dem es ein billigeres Generikum gibt, doppelt soviel Selbstbehalt (20%) bezahlen wie für das Nachahmerprodukt (10%). Das gilt für den Fall, dass der Hersteller des Originalmedikaments den Preis nicht deutlich senkt.

fest (Quelle: sda)

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