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Der Chef der Deutschen Bank, der Schweizer Josef Ackermann.

 
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Samstag, 20. Januar 2007 / 11:46:42

Ackermann tritt 2010 zurück

Frankfurt - Der Chef der Deutschen Bank, der Schweizer Josef Ackermann, will die Bank nach Ablauf seines Vertrages 2010 verlassen. Er bricht damit mit der Konzerntradition, wonach die Chefs in den Verwaltungsrat wechseln.

«Ich habe viele andere Interessen und würde mich freuen, diese einmal wahrnehmen zu können», sagte Ackermann in einem Interview mit dem deutschen Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».

Kein Wechsel in den Aufsichtsrat

Er wolle auch nicht in den Aufsichtsrat von Deutschlands grösstem Geldhaus wechseln, sagte Ackermann, der während des Mannesmann-Prozesses unter Druck geraten war.

«Ich bin der festen Meinung, dass der Vorstandsvorsitzende im Normalfall nicht in den Aufsichtsrat wechseln sollte», sagte der bald 59-Jährige. «Ich wäre auch ein viel zu ungeduldiger Aufsichtsratsvorsitzender. Das werde ich also sicher nicht machen.»

Seine Vorgänger Hilmar Kopper und Rolf Breuer hatten nach ihrer Zeit in der Konzernleitung den Vorsitz des Kontrollgremiums übernommen.

Eine Übung, die bei Experten auf wenig Gegenliebe stösst: Derzeit steht etwa Ex-Siemens-Chef Heinrich von Pierer in der öffentlichen Kritik, weil er als amtierender Aufsichtsratschef einen Schmiergeld-Skandal aus seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender aufklären soll.

Noch kein Nachfolger

Einen Nachfolger hat Ackermann laut dem Interview nicht im Auge. «Wir sind eine Bank mit vielen Talenten», sagte der Manager. Das Sprechen der deutschen Sprache sei nicht das alleinige Kriterium für die Berufung auf den Chefposten, sicherlich aber von Vorteil.

Als ein Kandidat gilt der in London lebende Inder Anshu Jain, der das Investmentbanking leitet. In Medienberichten hiess es zuletzt, er lerne mittlerweile Deutsch.

Ackermann bestätigte in dem «Spiegel»-Interview erstmals, dass sich die Deutsche Bank an dem Konsortium zur Übernahme von EADS-Anteilen des Stuttgarter Fahrzeugbauers DaimlerChrysler beteiligen wird.

bert (Quelle: sda)

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