Freitag, 19. Januar 2007 / 15:38:02
IBM legt bei Gewinn kräftig zu
Armonk - Der US-Computerkonzern IBM hat den Gewinn im Gesamtjahr und Schlussquartal 2006 dank eines starken Softwaregeschäfts und der Erholung seiner Dienstleistungssparte kräftig erhöht.
IBM erhöhte seinen Gewinn 2006 um 19,6 Prozent auf 9,5 Mrd. Dollar. Der Umsatz stagnierte bei 91,4 Mrd. Dollar.
Unter Ausklammerung der verkauften Personal-Computer-Sparte von IBM gab es jedoch ein Umsatzplus von vier Prozent. Daneben baute IBM sein lukratives Softwaregeschäft durch ein Dutzend Firmenkäufe aus.
Massiver Auftragsschub
Die Technologie-Dienstleistungssparte verbuchte im Schlussquartal einen massiven Auftragsschub von 17,8 Milliarden Dollar. Das war eine Steigerung von 55 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit.
IBM hatte bei seiner wichtigen Dienstleistungssparte, dem mit Abstand grössten Geschäftsbereich, zum Jahresende einen Auftragsbestand von 116 Milliarden Dollar. Das waren fünf Milliarden Dollar mehr als vor einem Jahr.
Gute Position
Im Schlussquartal 2006 stieg der Umsatz um 7,5 Prozent auf 26,3 Mrd. Dollar. Der Quartalsgewinn erhöhte sich um 11,1 Prozent auf 3,5 Mrd. Dollar. IBM hatte nach Angaben von Konzernchef Samuel J. Palmisano ein «tolles Quartal und ein gutes Jahr». IBM sei in den Wachstumsmärkten der sich wandelnden IT-Branche gut positioniert.
Für 2007 gab sich der US-Konzern optimistisch, auch dank eines starken Software-Geschäfts erneut zweistellig zu wachsen. «Wir starten mit viel Schwung ins Jahr 2007», sagte IBM-Finanzchef Mark Loughridge.
bert (Quelle: sda)
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