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Dass Denner nicht an einen ausländischen Discounter ging, sorgt für Erleichterung.

 
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Freitag, 12. Januar 2007 / 17:46:47

Bessere Bedingungen für Denner-Personal gefordert

Zürich - Nach dem Kauf durch die Migros fordern die Gewerkschaften bessere Anstellungsbedingungen bei Denner. Das Personal sei rasch dem Landes- Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV) der Migros zu unterstellen.

Bislang besteht für das Denner-Personal kein GAV, wie die Gewerkschaft Unia und der Kaufmännische Verband Schweiz monierten. Denner habe sich in der Vergangenheit stets geweigert, für sein Personal gesamtarbeitsvertragliche Regelungen zu treffen.

Einzig für das Verteilzentrum in Egerkingen SO besteht laut Unia ein GAV. Denner habe diesen bei der Übernahme der einstigen Usego «geerbt» und sich erst nach harten Auseinandersetzungen mit der Unia bereit erklärt, diesen fortzusetzen.

Der KV Schweiz und die Unia zeigten sich gleichwohl erleichtert, dass Denner nicht an einen ausländischen Discounter verkauft wurde. Deren Arbeitsbedingungen könnten einem Vergleich mit jenen der Migros nicht standhalten.

Für Arbeitsplatzerhalt verantwortlich

Die Migros sei dafür verantwortlich, dass es zu keinen Entlassungen komme. Gefährdet sind nach Ansicht der Gewerkschaften Unia und Syna die Denner-Verteilzentren in Mägenwil AG und Egerkingen. Denn ein beachtlicher Teil der Denner-Logistik könnte von Verteilzentren der Migros abgewickelt werden.

Die Syna will nun Arbeitgeber und Arbeitnehmerorganisationen des Schweizer Detailhandels an einen Tisch bringen, um die Folgen des Umbruchs in der Branche zu diskutieren.

Nach dem Verkauf von Denner an die Migros sind die Folgen für die Konsumentinnen und Konsumenten offen. Es sei schwierig zu beurteilen, ob der Deal von Vorteil sein werde, hiess es bei der Schweizerischen Stiftung für Konsumentenschutz (SKS).

Querfinanzierung der Denner-Preise? Es sei zu hoffen, dass Migros-Kunden künftig nicht indirekt die billigen Denner-Preise finanzieren müssten, sagte SKS-Geschäftsführerin Jacqueline Bachmann auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Hier erwarte sie von der Migros volle Transparenz.

Unklar sei auch, wie die Migros den Problemen der Denner-Gruppe im hart umkämpften Tiefpreissegment begegnen werde.

ht (Quelle: sda)

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