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Die SBB und ihre Sozialpartner kommen aus dem Verhandlungstunnel noch nicht heraus.

 
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Freitag, 15. Dezember 2006 / 09:54:49

Keine Einigung zwischen SBB und Gewerkschaften

Bern - In den Verhandlungen um neue Gesamtarbeitsverträge haben die SBB und ihre Sozialpartner keinen Durchbruch erzielt.

Trotz Annäherungen in zahlreichen Punkten seien wichtige Fragen offen geblieben. Es werde nun zügig weiter verhandelt.

Über die noch offenen Punkte schweigen sich sowohl die SBB als auch die Gewerkschaften aus. Dies hätten die Verhandlungspartner so abgesprochen, sagte der Sprecher der Bähnler-Gewerkschaft SEV, Peter Moor.

Auch SBB-Sprecher Roland Binz mauerte und verwies darauf, dass die Verhandlungen zügig fortgesetzt würden.

Die neuen GAV für SBB und SBB Cargo wollen die Sozialpartner nach wie vor noch vor Jahresende unter Dach und Fach haben. Dann nämlich laufen die alten Verträge aus und es droht ein vertragsloser Zustand. Die SBB hatte die GAV im März gekündigt, um die Gewerkschaften an den Verhandlungstisch zu bringen.

Rauer Tonfall

Seither ist der Tonfall zwischen den beiden Parteien rauer geworden. Die Gewerkschaften werfen der SBB vor, auf dem Rücken der Arbeitnehmer ihre Kosten um fünf Prozent senken zu wollen. Die SBB begründete ihr Interesse an Neuverhandlungen mit dem Konkurrenzdruck und der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Eine Knacknuss ist die Forderung der SBB, die wöchentliche Arbeitszeit von 40 auf 41, in gewissen Orten auf 43,5 Stunden zu erhöhen. Für die Gewerkschaften dagegen kommt eine solche Erhöhung ohne Zeitausgleich nicht in Frage. Sie fürchten ansonsten einen grossen Stellenabbau.

Falls die Verhandlungen scheitern, will der SEV mit Kampfmassnahmen Druck machen. Stichtag ist der 15. Januar; einen Warnstreik schliesst die Gewerkschaft nicht aus.

dl (Quelle: sda)

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