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Prodi: «Unsere Position bleibt absolut unverändert, so wie die von Frankreich, Spanien und Deutschland.»

 
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Mittwoch, 29. November 2006 / 07:45:44

Widerstand der grossen NATO-Bündnispartner

Riga - Weder Deutschland noch Italien, Frankreich oder Spanien boten zum Auftakt des NATO-Gipfels an, zusätzliche Soldaten nach Afghanistan zu schicken.

In Riga hat am Dienstagabend der NATO-Gipfel begonnen. Hauptthema bei einem zweistündigen Abendessen der Staats- und Regierungschefs der 26 Mitgliedstaaten war die Lage in Afghanistan.

Dabei stiess die NATO zumindest bei den grossen Bündnispartnern auf Widerstand mit ihrer Forderung nach mehr Truppen für Afghanistan.

Weder Deutschland noch Italien, Frankreich oder Spanien boten zum Auftakt des NATO-Gipfels in der lettischen Hauptstadt an, zusätzliche Soldaten in das instabile Land zu schicken, wie die Nachrichtenagentur AFP aus übereinstimmenden Quellen erfuhr.

2500 fehlende Männer

Auch der italienische Ministerpräsident Romano Prodi sagte nach dem Treffen: «Unsere Position bleibt absolut unverändert, so wie die von Frankreich, Spanien und Deutschland.»

Die von der NATO geführte Internationale Schutztruppe für Afghanistan (ISAF) umfasst rund 32 000 Soldaten aus 37 Ländern. Nach Einschätzung der NATO fehlen aber rund 2500 Mann.

Nach Angaben eines NATO-Vertreters sagten aber alle 26 Mitglieder der Militärallianz zu, «sich im Notfall gegenseitig zu unterstützen». «Einige wenige Nationen» erklärten sich nach seinen Angaben zudem bereit, zusätzliche Soldaten nach Afghanistan zu schicken.

«Klares langfristiges Bekenntnis»

Welche Länder dies seien, wollte er nicht sagen. Zudem hätten einige Staaten zugesagt, ihre Mittel für Entwicklungshilfe und Wiederaufbau «zum Teil erheblich» aufzustocken. Es habe ein «klares langfristiges Bekenntnis» für den Einsatz in Afghanistan gegeben, unterstrich der NATO-Vertreter.

Der spanische Verteidigungsminister José Antonio Alonso erklärte, im Notfall werde sein Land mit Ärzten und Rettungshelikoptern helfen.

Es habe «keinen Sinn», die im Westen Afghanistans stationierten spanischen Soldaten in den Süden abzukommandieren, und damit die Sicherheit in ihrem ursprünglichen Wirkungsgebiet zu verschlechtern. An der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe ISAF nehmen 650 spanische Soldaten teil.

dl (Quelle: sda)

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