Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der russische Finanzmagnat Boris Beresowski ermittelte selbst im Fall Chodorkowski/Yukos.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.beresowski-buero.info, www.radioaktive.info, www.gefunden.info, www.spuren.info

Dienstag, 28. November 2006 / 16:47:41

Radioaktive Spuren auch in Beresowski-Büro gefunden

London - Die Affäre um den vergifteten Kreml-Kritiker Alexander Litwinenko nimmt immer grössere Ausmasse an.

Die radioaktive Substanz Polonium 210, an der Litwinenko starb, wurde inzwischen an sieben verschiedenen Orten in London entdeckt.

Darunter ist laut Scotland Yard auch ein Büro des russischen Milliardärs Boris Beresowski, der in Grossbritannien im Exil lebt. Aus seiner Umgebung verlautete, Beresowski fürchte nun ebenfalls um sein Leben.

Die Büroräume in der Londoner Innenstadt, wo Polonium-Spuren in der vierten Etage eines Gebäudes gefunden wurden, blieben versiegelt. Litwinenko ging dort angeblich regelmässig aus und ein.

Ermittlungen laufen weiter

Die Polizei ermittelte aber noch, ob der ehemalige Agent auch am Tag des mutmasslichen Giftanschlags, dem 1. November, dort zu Besuch war. Litwinenko war am vergangenen Donnerstag in einer Londoner Klinik gestorben.

Beresowski, der in den ersten Jahren nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ein Vermögen angehäuft hatte, gilt als erbitterter Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Aus Angst vor einer Gefängnisstrafe setzte sich der Milliardär schon vor Jahren aus Russland nach Grossbritannien ab. Nach britischen Presseberichten hat er Litwinenkos Unterhalt in den vergangenen Jahren mitfinanziert.

Polonium auf der Spur

Spuren von Polonium 210 wurden auch in Litwinenkos Wohnung sowie in den Räumen einer Sicherheitsfirma entdeckt, wo er zu Besuch war. Ausserdem wurde das radioaktive Material in einem japanischen Restaurant und einer Hotelbar nachgewiesen, wo er sich am 1. November mit Kontaktmännern getroffen hatte, und in den beiden Spitälern, in denen er behandelt wurde.

Der italienische Geheimdienstexperte Mario Scaramella, der Litwinenko in einer Sushi-Bar getroffen hatte, hielt sich nach Informationen der Fernsehsender Sky News und BBC News 24 in London für medizinische Tests auf.

Scaramella stehe unter Polizeischutz und solle auf Polonium untersucht werden. Die Londoner Polizei bestätigte die Berichte zunächst nicht. Die Leiche Litwinenkos soll am kommenden Freitag obduziert werden.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Beresowski bestreitet gewaltsame Umsturzpläne
    Freitag, 13. April 2007 / 20:10:10
    [ weiter ]
    Strahlung: Tausende BA-Passagiere in Sorge
    Donnerstag, 30. November 2006 / 13:26:38
    [ weiter ]
    Ex-Spion - Strahlenspuren in Flugzeugen gefunden
    Mittwoch, 29. November 2006 / 22:30:42
    [ weiter ]
    Vergifteter Ex-Spion: Weitere radioaktive Spuren
    Montag, 27. November 2006 / 18:39:45
    [ weiter ]
    Regimekritiker glaubt nicht an Giftmordbefehl Putins
    Sonntag, 26. November 2006 / 15:16:12
    [ weiter ]
    Giftspuren an drei Orten
    Samstag, 25. November 2006 / 10:33:56
    [ weiter ]
    Wie bei «James Bond», aber reales Leben
    Montag, 20. November 2006 / 18:41:34
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG