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Die finanzielle Basis der SWX sei laut Peter Gomez solide und der Ausblick exzellent.

 
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Freitag, 24. November 2006 / 12:22:38

Schweizer Börse lehnt Fusion ab

Zürich - Trotz Turbulenzen in der Börsenbranche behält die Schweizer Börse SWX ihren Kurs bei.

Sie strebt in absehbarer Zeit keinen Zusammenschluss mit einer anderen Börse an. Auch ein Verbund mit mittelgrossen Börsen Europas wird abgelehnt.

«Wir müssen zur Schweizer Börse Sorge tragen und sie nicht einfach aufs Spiel setzen, weil auf dem Fusionskarussell irgendwelche Pirouetten gedreht werden», sagte der neue SWX-Verwaltungsratspräsident Peter Gomez am Donnerstagabend vor den Medien in Zürich.

Es sei nicht das erste Mal, dass in der Börsenbranche die Fusionsmanie tobe.

Schwerwiegende Fusionen

Alleine in den vergangenen vier Wochen einigten sich die beiden Chicagoer Derivatebörsen CME und CBoT auf eine Fusion, die US-Technologiebörse Nasdaq legte ein Übernahmeangebot für die Londoner Börse vor, während die Deutsche Börse mit ihrem Griff nach der Mehrländerbörse Euronext und der italienischen Börse scheiterte.

Die Euronext zieht eine Fusion mit der New Yorker Börse (NYSE) vor und wirbt gleichzeitig um die Borsa Italiana, damit sich diese an ihrem Zusammenschluss beteiligt. Überdies kündigten sieben Grossbanken - darunter UBS und Credit Suisse - an, im nächsten Jahr eine eigene grenzübergreifende Handelsplattform für Aktien aufbauen zu wollen.

Deutsche Börse ohne Partner

Die Deutsche Börse steht nun alleine da, nachdem bereits früher die Schweizer Börse mehrfach einen Zusammenschluss mit ihr abgelehnt hatte.

«Wenn die Deutsche Börse mit einem neuen Fusionsangebot auf uns zukäme, würden wir nein sagen», bekräftigte Gomez die Haltung seines Vorgängers Reto Francioni, der nun als Chef der Deutschen Börse mit seinen Heiratsplänen reihum auf Ablehnung gestossen ist.

«Wir sind der Ansicht, dass sich unsere Strategie auch angesichts der neuen Entwicklungen in der Börsenbranche als robust erweist», sagte Gomez. Die finanzielle Basis der SWX sei solide und der Ausblick exzellent. Kassen- und Derivatehandel würden sich weiterhin gut entwickeln. Insgesamt sei die Schweizer Börse klar die Nummer vier in Europa.

bert (Quelle: sda)

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