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Manmohan Singh und Hu Jintao bei einem Treffen in New York im Vorjahr.

 
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Dienstag, 21. November 2006 / 17:36:45

Indien und China beschliessen Handelsabkommen

Neu Delhi - Die Staats- und Regierungschefs von Indien und China haben bei ihrem historischen Gipfeltreffen eine Verdopplung des Handels zwischen ihren Staaten vereinbart.

Zudem soll die Atomkooperation gefördert werden. «Die beiden Seiten sind sich darin einig, die Kooperation im Bereich der Nuklearenergie in Einklang mit den jeweiligen internationalen Verbindlichkeiten zu fördern», hiess es in einer in Neu Delhi beschlossenen gemeinsamen Erklärung der beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Welt.

Ziel sei zudem ein bilaterales Handelsvolumen von 40 Milliarden Dollar bis 2010, erklärten der indische Regierungschef Manmohan Singh und der chinesische Staatschef Hu Jintao nach ihrem Treffen.

Globale Bedeutung

«Die Zusammenarbeit zwischen Indien und China als zwei der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt hat eine weltweite Bedeutung», sagte Singh. Ähnlich äusserte sich Hu, der noch bis Donnerstag in Indien weilen und dann nach Pakistan weiterreisen wird.

Indien betrachtet die pakistanisch-chinesische Freundschaft mit Argwohn. Die Erzrivalen Indien und Pakistan werden seit Atomwaffentests im Jahr 1998 im zivilen Nuklearbereich weltweit boykottiert. Die US-Regierung will die internationale Ächtung Indiens mit einem Atomabkommen möglichst bald aufheben.

Steigendes Handelsvolumen

Nach einer langen Zeit frostiger Beziehungen haben sich in den vergangenen Jahren rege wirtschaftliche Kontakte zwischen Indien und China entwickelt. In diesem Jahr wird das bilaterale Handelsvolumen Schätzungen zufolge um 37,5 Prozent auf 20 Milliarden Dollar steigen.

Hu und Singh sprachen bei ihrem Treffen auch über die mögliche Schaffung einer Freihandelszone, die 2,4 Milliarden Menschen einschliessen würde.

Proteste der Tibeter

Hu ist der erste chinesische Präsident seit zehn Jahren, der Indien besucht. In mehreren indischen Städten demonstrierten Tibeter gegen die «chinesische Besetzung» ihrer Heimat.

ht (Quelle: sda)

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