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Die Rechtsanwälte Berlusconis reichten Einspruch wegen angeblicher Befangenheit eines Richters ein.

 
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Dienstag, 21. November 2006 / 11:41:38

Prozess gegen Berlusconi bereits vertagt

Mailand - Ein neuer Prozess gegen den früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi ist in Mailand unmittelbar nach der Eröffnung verschoben worden.

Die Verteidigung legte Einspruch gegen den Vorsitzenden Richter ein.

Dieser war bereits an vergangenen Prozessen gegen Berlusconi beteiligt gewesen.

Der Prozess wegen Betrugs und Unterschlagung soll jetzt am 27. November beginnen, verlautete in Mailand.

Transaktionen auf Schweizer Konten

In dem Verfahren müssen sich Berlusconi, sein britischer Rechtsanwalt David Mills und weitere sieben Personen wegen Unregelmässigkeiten beim Erwerb von Filmrechten verantworten. Berlusconis Unternehmen Mediaset soll in den 90er Jahren Filmrechte über Firmen in Steueroasen gekauft haben.

Die Ermittler hatten mehr als 100 Millionen Euro (160 Mio. Franken) auf Schweizer Konten aufgespürt. Die Transaktionen sollen zwischen 1994 und 1999 abgewickelt worden sein. Damit hätten die Beteiligten gezielt ihre Steuerpflicht in Italien umgehen wollen und zudem Schmiergeld beiseite geschafft.

Berlusconi nicht anwesend

Berlusconi selbst war nicht vor Gericht erschienen. Er behauptet immer wieder, die Mailänder Richter würden eine politische Kampagne gegen ihn führen. Im März muss sich Berlusconi in einem weiteren Verfahren wegen Bestechung verantworten.

In der Vergangenheit hatte es rund ein halbes Dutzend Prozesse gegen Berlusconi gegeben, unter anderem wegen Richterbestechung, Betrug und illegaler Parteispenden.

Noch keine Verurteilung

Zwar wurde er zwei Mal in erster Instanz zu Gefängnisstrafen verurteilt. Später wurden die Verfahren jedoch entweder eingestellt, in anderen Fällen verjährten die Delikte oder Berlusconi wurde freigesprochen.

Im jetzigen Fall kündeten die Anwälte des Multimilliardärs 180 Zeugen zur Verteidigung an, darunter Manager von den grossen Hollywood-Produktionsgesellschaften Paramount, Columbia Tristar, Warner Bros und 20th Century Fox. Dagegen präsentiere die Staatsanwaltschaft lediglich 42 Zeugen, hiess es.

bert (Quelle: sda)

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