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Durchfahrtsrechte sollen an einer Börse gehandelt werden.

 
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Freitag, 20. Oktober 2006 / 23:10:54

Neue Lösungen für Alpentransit

Lyon - Die Verkehrsminister der sechs Alpenländer haben in Lyon beschlossen, neue Lösungen für den Alpentransit zu erarbeiten.

Eine gemeinsame Studie soll die Möglichkeiten einer Alpentransitbörse für den Güterstrassenverkehr aufzeigen. Wie das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mitteilte, nahm Bundespräsident Moritz Leuenberger für die Schweiz am Treffen teil. Es war die dritte Konferenz der Verkehrsminister von Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz nach der Unterzeichnung der «Erklärung von Zürich» im November 2001.

Auch EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot war anwesend, als beschlossen wurde, eine gemeinsame Studie über die Möglichkeiten und Bedingungen für die Einführung neuer Regulierungssysteme im Strassentransitverkehr zu erarbeiten. Barrot habe zugesichert, die EU werde die Ausarbeitung dieser Studie finanziell unterstützen.

Idee Alpentransitbörse

Diese neuen Regulierungssysteme basieren auf der Idee einer Alpentransitbörse, an der Durchfahrtsrechte gehandelt werden. Dadurch soll der Güterverkehr besser auf die verschiedenen Transitachsen verteilt und die Mobilität besser bewältigt werden.

«Der Verkehr wird flüssiger und sicherer, die Anwohnerinnen und Anwohner leiden weniger unter Lärm und Immissionen», schreibt das UVEK. In anderen Bereichen gebe es dieses System bereits. Beispiele seien die CO2-Emissions-Zertifikate im Klimabereich und handelbare Stromdurchgangsrechte im Elektrizitätsbereich.

Kapazitäten erschöpft

Bundespräsident Moritz Leuenberger begrüsse die Erarbeitung dieser Studie sehr, berichtet das UVEK. In der Schweiz habe man bereits erste Untersuchungen zur Alpentransitbörse gemacht, sagte er vor den Medien in Lyon. Die Kapazitäten des Lastwagentransits durch die Alpen seien in allen Alpenländern zunehmend erschöpft.

Die Verkehrsminister bekräftigten ausserdem ihren Willen, die Zusammenarbeit auch in anderen Bereichen zu verstärken. Sie wollen das Krisenmanagement verbessern, die Strafen für die Übertretung von Vorschriften im Strassengüterverkehr harmonisieren und das Angebot im Schienengüterverkehr verbessern.

ht (Quelle: sda)

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